Abstimmungen, Elektromobilität und nachhaltiger Kaffee

Was im Juni in der Elektrobranche wichtig war

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von Sara Meier und jor

Die Elektro-News im Juni sind durch die Abstimmung vom 9. Juni und den Nationalratsentscheid zum Zugang zu E-Ladestationen für Mietende politisch geprägt gewesen. Des Weiteren ging es um die Sicherung der Energieinfrastruktur gegen Cyberangriffe und um das Potenzial zum Einsparen von CO2.

(Source: Diz Play / unsplash.com)
(Source: Diz Play / unsplash.com)

Der Juni startete regnerisch, doch zumindest aus Sicht der erneuerbaren Energien gab es am Abstimmungssonntag vom 9. Juni etwas Sonnenschein. Denn die Stimmbevölkerung sagte mit 68,7 Prozent Ja zum Stromversorgungsgesetz, durch das die Schweiz rasch mehr Strom aus erneuerbaren Energiequellen produzieren können soll. Mehr Hintergründe zur Abstimmung und einige Reaktionen dazu lesen Sie hier

Eine weitere politische Entscheidung zum Thema Elektro fällte der Nationalrat. Die grosse Kammer stimmte einem Vorstoss des GLP-Nationalrats Jürg Grossen an. Mieterinnen und Mieter sollen in Zukunf einen Anspruch auf Elektroauto-Ladestationen haben. Argumente des Motionsstellers sowie die Abstimmungsempfehlung des Bundesrates können Sie hier nachlesen

Um am Steuer des E-Autos wach zu bleiben, braucht es Kaffee, und den mögen Schweizerinnen und Schweizer nachhaltig. Der Schweizer Kaffeehandelsplatz will daher mehr Verantwortung übernehmen, weshalb das Staatssekretariat für Wirtschaft gemeinsam mit NGOs und Branchenvertretern eine Plattform für nachhaltigen Kaffee lancierte. Mehr zu dieser Plattform lesen Sie hier

Ebenfalls um Nachhaltigkeit bemüht sind Digitalswitzerland, Economiesuisse und Accenture. Zusammen berechneten die Verbände, wie gross das Einsparpotenzial von CO2 durch effiziente Digitalisierung in der Schweiz ist. Was Wirtschaft und Politik tun müssen, um das Potenzial zu realisieren, lesen Sie hier

Ausser dem Klimawandel bedrohen auch Cyberkriminelle die Wirtschaft und die Stromversorgung von Ländern. Die Schweiz simulierte im Rahmen der "Cyber Europe"-Übung eine Cyberattacke auf den Energiesektor. Wer gemeinsam mit der Schweiz den Ernstfall geprobt hat, erfahren Sie hier

Der Schweizer Stromversorger Alpiq erwarb eines der grössten Batteriespeichersysteme in Finnland. Alpiq will die 30-Megawatt-Grossbatterie ab Mitte 2025 in Betrieb nehmen. Wieso Alpiq in dieses Kraftwerk investiert und was die Hightech-Anlage können soll, lesen Sie hier

Alle News und Geschichten aus der Elektrobranche finden Sie unter cetoday.ch/elektro.

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