Euronics-Interfunk mit Umsatzwachstum
Gestern Sonntag und heute Montag hat in der Rügerholzhalle in Frauenfeld die alljährliche Hausmesse von Euronics-Interfunk stattgefunden. Die Einkaufsmesse für die Mitglieder der Consumer-Electronics-Einkaufsgruppe hatte das zehnjährige Jubiläum zu feiern – und ein gutes Geschäftsjahr.
Heute ist die zehnte Euronics-Interfunk-Hausmesse in der schönen Rüegerholzhalle in Frauenfeld zu Ende gegangen. Auch dieses Jahr vermeldete Euronics-Interfunk-Geschäftsführer Norbert Lüthi Rekord um Rekord. Gewachsen ist demnach die Zahl der Aussteller auf 40; 220 Besucher nahmen an der traditionellen Mitgliederversammlung und dem gemeinsamen Nachtessen nach dem ersten Messetag am Sonntag teil. Letztes Jahr waren es auch schon über 200.
Fachhandel als Gewinner
Die offizielle Begrüssung übernahm wie gewohnt Euronics-Interfunk-Präsident Beat Sidler, der die Bedeutung der Hausmesse weit über diejenige einer "herkömmlichen Einkaufsmesse" stellte. Als Branchentreffpunkt und Diskussionsforum sei sie mindestens ebenso wichtig. Sidler unterliess es nicht, auch den in der Fachpresse oft und ausgiebig kolportierten Marktabschwung im Consumer Electronics Umfeld zu thematisieren. Das vierte Quartal mit dem traditionell wichtigen Weihnachtsgeschäft sei gemäss GFK Switzerland mit einem Umsatzminus von 10 Prozent hinter den Erwartungen geblieben, für das Gesamtjahr 2012 schlug ein Minus von 7 Prozent zu Buche. "Das ist zwar schlimm, doch im Vergleich mit anderen Ländern in Europa stehen wir in der Schweiz noch gut da."
Die Gewinner in diesem Marktumfeld seien der Onlinehandel und - überraschenderweise - der "arg gebeutelte Fachhandel". Den Grund für diese Entwicklung sieht Sidler darin, dass die Konsumenten eine gute Beratung wieder schätzen würden und auch gewillt seien, dafür einen fairen Preis zu bezahlen. Das kommt der Euronics Interfunk AG offenbar zugute. Denn während sich der CE-Markt rückläufig entwickelte, wirtschaftete Euronics Interfunk durchwegs erfreulich. Per Ende des Geschäftsjahres am 31. März habe die Euronics Interfunk AG ihren Umsatz in der Schweiz um zehn Prozent gesteigert, sagte Präsident Sidler.
Nummer zwei in Europa
Nach der Begrüssung durch Beat Sidler ergriff Euronics-Interfunk-Geschäftsführer Norbert Lüthi das Wort. Er verwies in seinem Referat darauf, dass Euronics mit 17,5 Milliarden Euro Jahresumsatz hinter der Media-Saturn-Holding mit etwas über 20 Milliarden Euro Umsatz der zweitgrösste CE-Händler Europas sei.
Im weiteren erklärte Lüthi, dass das Xklusiv-Programm mit Hitachi und Metz ergänzt worden sei. Im Xklusiv-Programm werden bei Euronics Interfunk Marken geführt, die speziell für den Interfunk-Kanal "geafeaturete" Fachhandelsmodelle anbieten und damit dem Handel eine faire Marge garantieren.
Mit Kunden an die DTM
Ausserdem verwies Lüthi darauf, dass Euronics neu auch Ko-Sponsorin der DTM 2013 sei. Interessierte Händler könnten davon profitieren, indem sie etwa besonders gute Kunden an ein Rennen nach Deutschland einladen könnten. In der Schweiz sponsert Euronics Interfunk zudem die European Masters im Curling, die in St. Gallen stattfinden.
Nach Norbert Lüthi betrat Ruedi Haeny die Bühne. Der ehemalige Philips-Schweiz-Direktor machte Werbung für sein Marketing-Seminar, das er in Zusammenarbeit mit CEtoday und GfK Switzerland anbietet. Euronics Interfunk unterstützt diesen Weiterbildungsanlass und übernimmt die Hälfte der Kurskosten.
SRG als Schlusspunkt
Mit Peter Kaufmann von der SRG schloss der offizielle Teil der Veranstaltung. Kaufmann war gekommen um die Euronics Interfunk Mitglieder über die nächsten Schritte bei der Erneuerung der Viaccess-Karten für den Empfang der SRG-Programme über Satellit zu informieren. Alte Karten würden den Sicherheitsvorgaben der Content-Anbieter nicht mehr genügen und müssten deshalb turnusgemäss ausgetauscht werden. Die SRG wird darüber noch im Detail informieren.
Die Stimmung an der Interfunk-Versammlung wie auch am ersten Messetag war gut. Die Händler bestellten fleissig. Viele hatten sich gut vorbereitet um von den einmaligen Messeangeboten zu profitieren und ihre Sortimente für die bevorstehende Saison zu ergänzen.

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