Nikons DSLR-Flaggschiff
Nikon hat sein neuestes DSLR-Flaggschiff im DX-Format vorgestellt, die D7100. Die Kamera ist mit 675 Gramm eine der leichtesten ihrer Klasse und soll laut Hersteller "extrem robust und wetterbeständig" sein.
Nikon hat mit der D7100 sein DSLR-Flaggschiff im DX-Format vorgestellt. Sie ist der Nachfolger zur D7000 und ersetzt auch das Profimodell D300s. Die Fotokamera, die auch Filme in Full-HD dreht, bietet einen CMOS-Bildsensor im DX-Format mit 24,1 Megapixeln ohne optischen Tiefpassfilter. Mit optionalem Zusatzadapter ist auch eine WLAN-Anbindung möglich. In ihrem Inneren arbeitet ein Expeed-3D-Bildprozessor. Die ISO-Empfindlichkeit liegt zwischen 100-6400 und kann auf bis zu 25'600 erweitert werden.
Nikon verspricht mit der D7100 zahlreiche Effekte und Funktionen wie Highspeed-Serienaufnahmen mit bis zu sechs Bildern pro Sekunde. Das Gehäuse mit teilweiser Magnesiumlegierung ist gemäss Nikons Produkt- und Marketing-Manager René Rüdisühli "extrem robust und wetterbeständig." Die D7100 sei mit einem Gewicht von 675 Gramm eine der leichtesten ihrer Klasse.
Das Autofokus-System bietet eine Vielzahl an Messoptionen, verspricht Nikon. Das AF-System verwendet die gleiche Belichtungsanalyse wie die Nikon D4 und enthält zudem eine überarbeitete Phasenerkennung, 51 Fokus-Messfelder und 15 Kreuzsensoren in der Bildmitte. Auf dem starren 3,2 Zoll grossen LCD-Display lässt sich zudem der Weissabgleich definieren.
Die D7100 ist eine vergleichsweise günstige DSLR für gehobene Ansprüche - Nikon empfiehlt für den Body einen Endkundenpreis von 1378 Franken. Gleichzeitig ist mit ihren Voll- und Motivautomatiken auch für ungeübte Fotografen interessant. Die D7100 ist seit Ende März im Handel erhältlich.