Der Markt für Home & Living hat einen schweren Stand
Der Schweizer Markt für Home & Living ist im vergangenen Jahr geschrumpft. Das Marktforschungsinstitut GfK erwartet für 2024 in Anbetracht der trüben Konsumentenstimmung einen weiteren Rückgang.

Im Schweizer Marktsegment Home & Living harzt das Geschäft. 2023 schrumpfte das Marktvolumen im Jahresvergleich um 2 Prozent auf 5,37 Milliarden Schweizer Franken, wie aus Zahlen von GfK hervorgeht.
Demnach büsste der stationäre Handel 2,8 Prozent ein; der Onlinehandel legte derweil um 2,1 Prozent zu. Der Online-Anteil betrage nun 17,4 Prozent, teilt GfK mit.
Rückläufig sei das Geschäft insbesondere in den Produktsegmenten Möbel, Einrichtung, Heimtextilien und Dekoration. Für Letzteres verzeichnen die GfK-Analysten den stärksten Umsatzrückgang, nämlich ein Minus von 5,5 Prozent.
In einem Bereich sparten die Schweizerinnen und Schweizer allerdings nicht: Der Sektor Haushalt konnte den Umsatz des Vorjahres mit rund einer Milliarde Franken halten. So verzeichneten insbesondere Produkte wie Wäscheständer, Wäschekörbe und Kleiderbügel ein Wachstum.
GfK weist darauf hin, dass die erste Jahreshälfte für ein Umsatzplus gesorgt hat, während die Monate August bis Dezember rückläufig waren. Für 2024 prognostiziert das Unternehmen angesichts der trüben Konsumentenstimmung einen weiteren Rückgang.
Auch im Modegeschäft herrscht Flaute
Ebenfalls rückläufig ist der Schweizer Modemarkt. Verglichen mit dem Vorjahr schrumpfte er um 2 Prozent auf ein Volumen von 7,49 Milliarden Franken. Somit setzt er die negative Entwicklung der vergangenen Jahre fort, wie GfK feststellt.
Drei Viertel des Gesamtumsatzes im hiesigen Modemarkt würden durch Kleidung generiert. Die grösste Umsatzeinbusse habe mit einem Minus von 4,2 Prozent der Bereich Kinderkleider eingefahren. Den geringsten Rückgang beobachtet GfK hingegen im Bereich Schuhe, was die Analysten auf das positive Wachstum im Bereich Sportschuhe zurückführen.
Das Onlinegeschäft verzeichnete laut GfK zum zweiten Mal in Folge einen Rückgang, dieses Mal um 2,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Beim stationären Geschäft sei der Rückgang mit 1,8 Prozent geringer ausgefallen.
Wie es 2023 um den Onlinehandel stand, lesen Sie übrigens hier.

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