Globale Lieferzahlen von LED-Videodisplays nehmen zu

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Im vierten Quartal 2024 haben Hersteller mehr LED-Videodisplays ausgeliefert als im Vorjahresquartal. Die Auslieferungen sollen in den kommenden Jahren weiter ansteigen, da Bildungseinrichtungen und Unternehmen aufrüsten.

(Source: Venti Views / Unsplash)

Die globalen Lieferzahlen von LED-Videodisplays sind im vierten Quartal 2023 um 20,2 Prozent höher gewesen als im Vorjahresquartal. Auch im Vergleich zum dritten Quartal 2023 stiegen sie und zwar um 1,3 Prozent. Aus allen Regionen stiegen die Lieferzahlen in Asien und Ozeanien mit über 66 Prozent zum im Jahresvergleich und 26 Prozent zum Vorquartal am deutlichsten. Auch in China und Nordamerika stiegen die Lieferzahlen im Jahresvergleich. Währenddessen brachen sie in Westeuropa im Vergleich zum Vorquartal wegen der anhaltenden Auswirkungen der Inflation in den wichtigen Ländern um 7 Prozent ein, wie Omdia mitteilt.

Der Umsatz mit den Displays stieg global im vierten Quartal 2023 um 6,7 Prozent verglichen mit dem dritten Quartal. Tim Kay, Senior Principal Analyst der Abteilung Professionelle Audio-/Video-Lösungen bei Omdia, sagt: "Da die Auswirkungen der globalen Inflation in verschiedenen Regionen gegen Ende 2023 und zu Beginn des Jahres 2024 nachliessen, entscheiden sich viele Endverbraucher und Kunden für Mehrwertprodukte, auch wenn die Preise weiterhin relativ hoch sind." Dieser Trend verstärke die in diesem Quartal stattfindende Ausbreitung von LED-Videodisplays.

Unternehmen und Bildungseinrichtungen verleihen dem Markt einen Schub

Laut Omdia haben diverse Unternehmen und Bildungseinrichtungen in letzter Zeit damit begonnen, eigene kleine, virtuelle Produktionsstudios einzurichten. Diese würden für Meetings, Präsentationen, Podcasts, Vorträge und Schulungen eingesetzt. Daher rechnet Omdia damit, dass die Zahl der verkauften LED-Videodisplays für virtuelle Produktionsstudios sowohl für Unternehmens- als auch für Hochschulzwecke in den kommenden Jahren zunehmen wird.

Lesen Sie ausserdem: In Westeuropa ist der Markt für interaktive Displays im zweiten Halbjahr 2023 leicht zurückgegangen. Das Potenzial für die Geräte ist aber noch nicht ausgeschöpft. Experten von Ricoh, Samsung, Sharp NEC und Viewsonic sind sich einig, dass der Markt wachsen wird.

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