Nikon macht grosse Augen
Nikon hat die zwei neuen Vollformatkameras Z 6II und Z 7II vorgestellt. Die Kameras kommen im November beziehungsweise Dezember auf den Markt.
Nikon hat zwei neue Kameras präsentiert: die Z 6II und Z 7II. Die beiden Vollformatkameras verfügen laut Hersteller über ein Z-Bajonett mit aussergewöhnlich grossem Durchmesser. Die Z 6II und Z 7II sind ausserdem beide mit Bildprozessoren der aktuellen Expeed-6-Generation sowie schnelleren und grösseren Pufferspeichern mit erhöhtem Datendurchsatz ausgestattet. Ausserdem finden in den Kameras jeweils zwei Speicherkarten vom Typ UHS-II, SD beziehungsweise XQD- oder CF-Express Platz.
6II
Bei der neuen Z 6II könne die Drehrichtung des Fokussierrings frei gewählt werden. Videos kann die Kamera für die Bildformate FX und DX in 4k/UHD und Full-HD ausgeben. Die Z 6II unterstützt gemäss Nikon Serienaufnahmen mit 14 Bildern pro Sekunde. Ein Hochleistungspuffer ermögliche zudem das Aufnehmen von bis zu 200 JPEGs oder 124 Bildern im unkomprimierten 12-Bit-RAW-Format in einer Aufnahmeserie.
Die 6II kostet 2499 Franken und kann ab sofort vorbestellt werden. Versandbereit ist sie ab dem 5. November.
Z7 II
Die Z7II hat eine Bildrate von bis zu 10 Bildern pro Sekunde. In einer Aufnahmeserie können laut Hersteller bis zu 200 JPEG-Bilder mit voller Auflösung oder 77 unkomprimierte 12-Bit-RAW-Bilder aufgenommen werden. Ein hochauflösender elektronischer Sucher (EVF) mit etwa 3,69 Millionen Bildpunkten bietet gemäss Nikon eine hohe Bildwiederholrate, die Sucherabdunkelungen beim Fotografieren mit hoher Bildrate weitgehend eliminiert. Das Hybrid-AF-System liefere scharfe Aufnahmen über den gesamten Bildbereich. Zudem aktiviere die Kamera nach dem Beenden des Ruhezustands automatisch wieder das zuvor gewählte Fokusmessfeld.
Die Z7II kostet 3799 Franken und kann ab sofort vorbestellt werden. Versandfertig ist sie ab dem 10. Dezember.
Nikon hat im September der Nikon-Z-Serie zwei neue Objektive hinzugefügt: das Nikkor Z 50mm 1:1,2 S und das Nikkor Z 14–24mm 1:2,8 S. Das Angebot richtet sich vor allem an Profifotografen. Lesen Sie hier mehr dazu.