Black Friday geht immer und überall, auch im Büro
Shoppen während der Arbeitszeit und höhere Ausgaben als gewöhnlich: geschenkparadies.ch hat eine Umfrage zum Black Friday gemacht. Dieses Jahr findet der Schnäppchentag am 29. November statt.
Am Freitag, dem 29. November, ist es wieder soweit: Der Black Friday hält Einzug. Der aus Amerika importierte Schnäppchentag hat in der Schweiz laufend an Bedeutung gewonnen, wie der Onlinehändler geschenkparadies.ch schreibt. 2019 wussten bereits 89 Prozent der Schweizer um die Rabatte am Black Friday. Davon planen 60 Prozent auch tatsächlich zuzuschlagen, wie eine Umfrage von geschenkparadies.ch ergab.
Der Black Friday ist nicht für alle günstiger
Von den 3500 Umfrageteilnehmern aus der Deutschschweiz und der Romandie gab die Hälfte an, dass sie am Black Friday Weihnachtsgeschenke besorgte. 10 Prozent hätten gar schon alle Weihnachtseinkäufe an diesem einen Tag erledigt. Hauptmotivation für die frühen Weihnachtseinkäufe war das Sparpotenzial. Doch für mehr als einen Viertel der Kunden hätte das nicht etwa bedeutet, dass das Geschenkbudget geschrumpft sei. Stattdessen hätten sie wegen der niedrigeren Preise grössere und teurere Präsente erworben, um bei den Beschenkten grosszügiger zu wirken.
Männer und Frauen shoppen unterschiedlich
Bei Weihnachtsgeschenken scheinen Männer durchschnittlich rund 40 Franken mehr auszugeben als Frauen, wie der Onlinehändler weiter schreibt. Generell würden Frauen aber 25 Franken mehr budgetieren als Männer. Während Letztere mit Vorliebe nach stark rabattierten elektronischen Geräten Ausschau halten sollen, suche das weibliche Geschlecht vor allem nach Markenkleidung, Modeaccessoires und Kosmetikartikeln.
Black Friday geht immer und überall
Nur etwa 10 Prozent der Befragten gab an, für die optimale Nutzung des Black Friday einen Ferientag einzulösen, wie es weiter heisst. Die restlichen Befragten hätten angegeben, hauptsächlich online zu stöbern. 40 Prozent sollen sogar zugegeben haben, Black-Friday-Einkäufe während ihrer Arbeitszeit zu erledigen.
Durch die mobilen Zahlungsmöglichkeiten und Onlineshops aus dem Ausland verändert sich der Onlinehandel mehr und mehr. Lesen Sie hier mehr dazu, was die Schweizerische Post in ihrer Studie herausgefunden hat.