Was Händler am Black Friday wollen
Single's Day und Black Friday sind in Aussicht. Händler versprechen sich von den Schnäppchentagen bis zu fünfmal mehr Umsatz. Auch bei den Konsumenten steigt das Interesse.

Bis zum Black Friday am 29. November dauert es noch knapp sechs Wochen, doch die Vorbereitungen für die herbstliche Rabattschlacht sind in vollem Gang. Das ist auch nötig, zumal schon am 11. November der Single's Day stattfindet, der Tag des chinesischen Pendants zum US-amerikanischen Shoppingtag.
Laut Umfrage des Schnäppchenportals Blackfridaydeals gewinnt nicht nur der Black Friday an Akzeptanz im Handel, sondern auch der Single's Day. So machen etwa 60 Prozent der am Black Friday teilnehmenden Schweizer Shops auch am Single’s Day mit. Auch beschränkt sich die Hälfte der befragten Händler zum Black Friday nicht auf einen Tag, sondern bietet die gesamte Woche Rabatte.
Umsatzwachstum wichtiger als Neukunden
Die Angebote am Single's Day sind auf den ersten Blick etwas zurückhaltender, die Rabatte nicht so hoch wie am Black Friday. Doch die Entwicklung verläuft laut Blackfridaydeals ähnlich wie beim Black Friday mit einer jährlichen Verdopplung von Interesse, Teilnehmer und Umsatz.
Das primäre Ziel der meisten Händler (90 Prozent) am Black Friday ist eine Umsatzsteigerung und nicht eine Neukundengewinnung oder der Abbau hoher Bestände. So rechnen die Händler am Black Friday mit zwei- bis fünfmal so viel Umsatz wie an einem normalen Freitag.
SMS und E-Mail kombinieren
Nicht nur im Handel, auch bei den Konsumenten steigt das Interesse an den Schnäppchentagen. Laut Umfrage plant jeder Fünfte in der Schweiz am Black Friday einzukaufen. Sie dürften sich freuen, dass der Black Friday dieses Jahr kurz nach und nicht wie im Vorjahr kurz vor Auszahlung der Löhne stattfindet. So haben sie mehr Spielraum für Spontankäufe.
E-Mail-Marketing ist zum Black Friday immer noch der lukrativste Kanal, wie die auf E-Commerce spezialisierte Marketingagentur Omnisend schreibt. Eine Studie zur letztjährigen Black-Friday-Woche habe ergeben, dass E-Mail-Marketing-Kampagnen am Black Friday von einem durchschnittlichen Bestellwert von 9,44 Prozent profitierten. Im Vorjahr waren es noch 5,56 Prozent. Auch zugenommen haben die Click-Through-Rate und die Bestellrate, die Öffnungsrate nahm hingegen ab.
Laut Omnisend wechseln Vermarkter zunehmend zu SMS-Marketing, um ihre Kunden zu erreichen. Manche hätten sie damit während des Feiertagswochenendes einen Return on Invest von über 2000 Prozent erzielt. Omnisend rät deshalb dazu, SMS-Kampagnen zu verwenden und den Kanal in ihre E-Mail-Automatisierungs-Workflows zu integrieren, um regelmässig gute Ergebnisse zu erzielen.
Lesen Sie hier, wie die Schweiz am Black Friday 2018 eingekauft hat.

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