VSEI macht deutlich weniger Gewinn und richtet sich neu aus
Der Verband Schweizerischer Elektroinstallationsfirmen (VSEI) hat 2018 um einiges weniger Gewinn verzeichnet als im Vorjahr. An der Delegiertenversammlung in Bern gab der VSEI ausserdem bekannt, dass der Verband zukünftig EIT.swiss heissen soll.
EIT.swiss soll der Verband Schweizerischer Elektroinstallationsfirmen (VSEI) in Zukunft heissen. Das gab der Verband an der Frühjahrsversammlung in Bern bekannt. Nun müsse der neue Name noch durch die Generalversammlung am 22. Juni bestätigt werden, teilt der VSEI mit. "Im Gegensatz zu VSEI handelt es sich bei EIT nicht um eine Abkürzung. Dies wurde ganz bewusst so gemacht, damit der Name in allen Landesteilen verwendet werden kann", erklärt Zentralpräsident Michael Tschirky. E könne dabei zum Beispiel für Elektro und Engineering stehen. I sei sowohl für Installation und IT passend.
An der Delegiertenversammlung habe Zentralpräsident Michael Tschirky ausserdem über den Stand der Arbeiten für die Neuausrichtung des Verbands informiert. So seien die Statuten verschlankt und modernisiert worden und man habe neue transparente Reglemente geschaffen. Ausserdem können laut Tschirky nun Personen aus allen Berufsgruppen, die der Verband selbst ausbildet, Aktivmitglieder werden. "Durch die Schaffung von Fachbereichen soll diese Entwicklung im Verband abgedeckt werden", heisst es im Bericht zur Delegiertenversammlung.
Der Verband Schweizerischer Elektro-Installationsfirmen hat ein Konzept für die Überarbeitung der Grundbildung zum Telematiker erarbeitet. Zusammen mit ICT-Berufsbildung Schweiz plant der Verband, die Ausbildung durch den Gebäudeinformatiker EFZ zu ersetzen. Lesen Sie hier mehr darüber.
Am Event in Bern gab der Verband ausserdem den Gewinn für 2018 bekannt. Dieser betrage 754'000 Franken. Gemäss VSEI ist er damit um einiges kleiner als im Vorjahr.