Für Grundbildungen in der Elektrobranche

Delegiertenversammlung des EIT.swiss genehmigt Bildungserlasse

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von Alexandra Hüsler und cka

Die Delegierten des EIT.swiss haben einen Teil der Bildungserlasse für die Grundbildungen der Elektrobranche genehmigt. Zudem sollen die Verhandlungen um einen neuen Gesamtarbeitsvertrag fortgeführt werden.

(Source: Rawpixel / iStock.com)
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Am 25. April haben sich rund 100 Delegierte an der Delegiertenversammlung des Branchenverbandes EIT.swiss mit der Revision der Grundbildungen und der Weiterentwicklung des Gesamtarbeitsvertrags auseinandergesetzt. Wie EIT.swiss mitteilt, genehmigten sie an der Versammlung in Bern einen Teil der Bildungserlasse für die Grundbildungen.

Die Revision der Grundbildungen sei ein wichtiges Projekt und beschäftige den Verband schon seit mehreren Jahren, heisst es weiter.  Die Bildungserlasse beinhalten zukunftsorientierte Berufsbilder und neue Bildungspläne. Ab dem Lehrjahr 2026 sollen die revidierten Grundbildungen angeboten werden. 

Die Delegierten haben den Antrag auf Wegfall der praktischen und schriftlichen Berufskunde (BK) Prüfung für Montage-Elektriker und -Elektrikerinnen EFZ nicht angenommen. Angenommen haben die Delegierten den Antrag, ein bestehendes Projekt zur Entwicklung der Lehrmittel für die neuen Grundbildungen in ein nationales Projekt zu überführen. Die Projektgruppe soll ein nationales Lehrmittel für überbetriebliche Kurse erarbeiten.

Da die Verhandlungen um einen neuen Gesamtarbeitsvertrag mit den Gewerkschaften nicht erfolgreich waren, mussten die Delegierten das weitere Vorgehen festlegen. Die Mehrheit möchte die Verhandlungen weiterführen.

 

MMTS hat das Berufsbild des Multimediaelektronikers, der  Multimediaelektronikerin EFZ einer Totalrevision unterzogen. Was am Berufsbild neu ist, lesen Sie hier. Mehr zur Revision und auch die Gründe, weshalb diese nötig war, erfahren Sie auch hier im Interview EIT.swiss-Präsident Thomas Keller.

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