Smarte Wächterin
Wer einbricht, der geht heimlich vor, und das kann er am besten in dunkler und wenig belebter Umgebung. Schutz vor Wohnungseinbrüchen ist deshalb besonders im gerade anbrechenden Herbst und später im Winter wichtig. Beliebt bei Apple-Haushalten sind smarte Überwachungskameras mit der ausgeklügelten und auf Datenschutz fokussierten Technologie HomeKit Secure Video, auf die auch die Eve Cam des deutschen Smart-Home-Spezialisten Eve setzt.
Eine smarte Innenkamera steigert das Sicherheitsempfinden, denn sie hilft, das Zuhause vor Eindringlingen zu schützen: Sobald Bewegung erkannt wird, sendet sie eine Mitteilung auf das iPhone. Wenn es sich um einen unerwünschten Besucher handelt, kann man sofort aktiv werden, die Polizei alarmieren und in Form von Videoaufnahmen Beweismaterial sammeln. Das Echtzeit-Bild beugt dabei Falschalarmen vor. Aber auch über den Sicherheitsaspekt hinaus bieten smarte Kameras viel Mehrwert: Aus dem Büro kurz prüfen, ob die Kinder wohlbehalten zuhause angekommen sind. Nachsehen, ob sich der Vierbeiner wohl fühlt. Vergewissern, dass die Fenster zu und der Herd aus sind.
Smart: Die Eve Cam
Ausgestattet mit einem soliden Magnetfuss, auf dem sich die Kamera um 360 Grad drehen und um 180 Grad neigen lässt, ist Eve Cam flexibel installierbar – sie kann selbst über Kopf montiert werden, denn das Bild lässt sich mittels der kostenlosen Eve App drehen. Mit fünf Metern Nachtsicht und einem Sichtfeld von 150 Grad überwacht sie auch grosse Räume. Sie wird zeitgemäss über USB-C mit Strom versorgt und wahlweise über 2,4 oder 5 GHz WLAN ans Netz angebunden. Gemäss den Vorgaben von Apple HomeKit Secure Video nimmt sie in 1080p/24fps auf. Ihre Bewegungserkennung setzt auf Bildauswertung und funktioniert daher auch durch Fenster. Wer also smarte Beleuchtung einsetzt, kann in Apple Home oder der Eve App mühelos eine Automation erstellen, die das Licht einschaltet, wenn sich draussen jemand dem Fenster nähert. Ein Ein-/Ausschalter? Nicht nötig, denn die Kamera kann sich abhängig vom Standort des Bewohners oder der Bewohner aktivieren und deaktivieren: Kommt jemand nach Hause, schaltet sie sich ab. Verlassen alle die Wohnung, wird sie wieder aktiv.
Geschützt: Die Privatsphäre
Gerade bei Innenkameras muss die Privatsphäre der Bewohner bestmöglich geschützt werden. Deshalb setzt Eve Cam exklusiv auf HomeKit-Technologie. Das bedeutet: Keinerlei Kommunikation ausserhalb von HomeKit, direkter Zugriff auf den Livestream ohne Umweg über eine Cloud, ausschliesslich lokale Auswertung der Videobilder und sichere Speicherung der Aufnahmen im persönlichen iCloud-Speicher dank HomeKit Secure Video.
Für Eve Cam gilt, wie bei allen Eve-Produkten: keine Anmeldung, kein Benutzerkonto, kein Tracking und keine parallelen Datenverbindungen. Eve sammelt keine personenbezogenen Daten, und die Kameras sprechen nicht mit einem externen Server. Um Eve Cam zu verwenden, muss der Nutzer keine Details über sich preisgeben. Wird auf den Livestream der Kamera zugegriffen, dann laufen die Bilder nicht über einen Server. Egal, wo man sich gerade befindet, über die Steuerzentrale (Apple TV, HomePod oder HomePod mini) wird stets eine direkte und durchgängig verschlüsselte Verbindung in deine eigenen vier Wände hergestellt. So macht das Video keine Umwege über Clouds oder externe Rechenzentren.
Lokal: Die Intelligenz
Beim Thema Aufnahme hat HomeKit Secure Video seinen grossen Auftritt. Die Eve Cam lässt sich so einstellen, dass Aufnahmen bei jeglicher Bewegung erfolgen oder nur, wenn ein Mensch, Tier, Paket und/oder Fahrzeug erkannt wird. Um herauszufinden, was vor der Linse vor sich geht, sendet die Kamera bei erkannter Bewegung das Livebild an die Steuerzentrale. Ein lokales neuronales Netz auf dem Apple TV oder HomePod stellt fest, was da zu sehen ist, ganz ohne Cloud-Services ausserhalb der eigenen vier Wände. Stellt die Steuerzentrale fest, dass alle Vorgaben des Nutzers erfüllt sind, wird eine Aufzeichnung erstellt, verschlüsselt und sicher im persönlichen iCloud+-Speicher (nicht enthalten, ab CHF 1.–/Monat) gespeichert. Das Material wird zehn Tage vorgehalten und nicht auf das iCloud-Speicherlimit angerechnet. Erhaltenswerte Filme, etwa von Kindern oder Haustieren, lassen sich dauerhaft sichern. Ein einfacher Fingertipp sendet den Clip als entschlüsseltes Video in die Mediathek – die ausgeklügelte Sicherheitsapparatur bleibt dabei vollkommen unsichtbar.
Wissenswert: Die Details
Wer mehr über das Sicherheitskonzept wissen möchte, das der HomeKit-Technologie zugrunde liegt, wirft einen Blick in das Dokument Apple Platform Security. Hier legt Apple ausführlich dar, wie die Verschlüsselungsarchitekturen von HomeKit und HomeKit Secure Video aufgebaut sind. Aber neben dem Schutz der eigenen persönlichen Daten ist auch die Wahrung der Privatsphäre Unbeteiligter wichtig. Informationen dazu, wie man seine Videoüberwachung zweck- und verhältnismässig installiert, liefert das Merkblatt Videoüberwachung durch private Personen des Eidgenössischen Datenschutz- und Öffentlichkeitsbeauftragten (EDÖB).
Video ansehen: Eve - Die smarte Überwachungskamera