Leica steckt die SL2 ins Silbergewand

Kamerahersteller Leica verpasst dem Modell SL2 einen neuen Look. Die Vollformat-Systemkamera gibt es jetzt auch mit Elementen in Silber. So erinnert die SL2 an das Design der silbernen Leica M- und Leica R-Kameraklassiker, wie der Hersteller schreibt.   

Die neue Ausführung der SL2 verfügt über eine silbern eloxierte Deckkappe und Bodenplatte. Das schwarze Leder am Body sei identisch zur Leica M11 und runde den klassischen Look ab. 

Die technischen Komponenten entsprechen jenen der SL2 in Schwarz. So hat auch die Silber-Variante einen 47-Megapixel-CMOS-Sensor, einen Empfindlichkeitsbereich bis ISO 50'000 und eine Farbtiefe von 14 Bit pro RGB-Kanal. Dadurch sollen Fotos und Videos mit "beeindruckender Bildqualität" entstehen. Der Body ist IP54-zertifiziert und bietet somit einen erhöhten Schutz gegen Staub und Nässe.  

Die mit der SL2 geschossenen Bilder und Videos können Fotografinnen und Fotografen über die Leica Fotos App ferngesteuert auslösen. Zudem lassen sie sich per Bluetooth oder Wi-Fi aufs Handy oder Tablet übertragen. Mehr zu den Funktionen der SL2 können Sie hier nachlesen.

Die SL2 in Silber ist im Kit mit dem Noctilux-M 1:1.2/50 ASPH. (links) oder dem Vario-Elmarit-SL 1:2.8/24-70 ASPH erhältlich. (Source: Leica)

Die Leica SL2 in Silber ist im Leica-Store für 7550 Franken erhältlich. Der Hersteller bietet die Kamera zudem in zwei Kits an. Zusammen mit dem Objektiv Vario-Elmarit-SL 1:2.8/24-70 ASPH kostet die SL2 9550 Franken. Im Kit mit dem Noctilux-M 1:1.2/50 ASPH. inklusive M-Adapter L gibt es die Kamera für 14'550 Franken. 

Übrigens: Vor Kurzem hat Leica eine Neuauflage seiner Schwarz-Weiss-Kamera M11 lanciert. Die mittlerweile vierte Auflage der Kamera soll besonders detailreiche und rauscharme Bilder aufnehmen. Mehr über die neue M11 lesen Sie hier.