Leica legt Schwarz-Weiss-Kamera neu auf
Mit der M11 Monochrom präsentiert Leica die vierte Kamera-Generation mit Schwarz-Weiss-Sensor. Die Messsucher-Systemkamera soll besonders detailreiche und rauscharme Bilder aufnehmen können.
Leica bringt die vierte Generation der ausschliesslich auf Schwarz-Weiss-Fotografie ausgerichteten M-Kameras mit Messsuchersystem auf den Markt. Im Modell M11 Monochrom steckt ein BSI-CMOS-Sensor. Dieser sorge für detailreiche Bilder mit natürlich wirkender Schärfe – auch bei schwierigen Lichtverhältnissen und mit äusserst geringem Bildrauschen, verspricht der Hersteller.
Mit der Kamera lassen sich Raw-Dateien im DNG-Format oder JPEGs wahlweise mit einer Auflösung von 60, 36 oder 18 Megapixeln erstellen. Der ISO-Bereich liegt zwischen 125 und 200'000. Serienbilder lassen sich mit bis zu 4,5 Bildern pro Sekunde aufnehmen.
Der interne Speicher bietet Platz für 256 Gigabyte. Per Bluetooth oder über den USB-C-Anschluss lassen sich Bilder in die Leica-Fotos-App übertragen und von dort aus weiterverarbeiten. Zudem lässt sich die Kamera auch über die App steuern – auf diese Weise liessen sich Fotos in der Vorschau am Smartphone oder auf dem Tablet beurteilen. Ausserdem ist die Kamera von Apple als "Made for iPhone und iPad" zertifiziert.
Mit der Leica M11 Monochrom lassen sich Bilder mit einer Auflösung von 60, 36 oder 18 Megapixeln aufnehmen. (Source: zVg)
Das Gehäuse besteht aus Magnesium, die Deckkappe aus Aluminium und der Bezug aus Kunstleder. Der knapp 3 Zoll grosse Touchscreen wird durch Saphirglas geschützt.
Die Leica M11 Monochrom ist im Fachhandel, in den Leica-Stores und im Onlineshop des Herstellers erhältlich. Der UVP liegt bei 9890 Franken.