Neue Regelung

Replay-TV ohne Werbung wird teurer

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von Kevin Fischer und nba

Sender, Verwertungsgesellschaften und Verbände haben sich auf eine neue Regelung zum Replay-TV geeinigt. Sie wollen den Dienst teurer machen - oder mehr Werbung zeigen dürfen.

(Source: .shock / Fotolia.com)
(Source: .shock / Fotolia.com)

Werbefreies Replay-TV soll im Jahr 2022 teurer werden - ausser man schaut Zwangswerbung. Wie teuer genau, steht gemäss "Watson" noch nicht fest. Doch kostet die Möglichkeit zum Überspringen von Werbeblöcken im Replay-TV die Fernsehsender einiges - besonders wenn sie von den Werbeeinnahmen abhängig sind.

Um dem entgegenzuwirken, haben sich Sender, Verwertungsgesellschaften und Verbände wie Suissedigital und Swissstream auf eine neue Regelung geeinigt. Zwangswerbung soll im Replay-TV möglich werden. Alternativ könnten bestimmte Abos teurer werden, um das Replay-TV werbefrei zu halten, wie es weiter heisst. Eine weitere Option sei etwa, dass anstatt des gesamten Werbeblocks ein oder zwei Spots geschaut werden müssen. Konkretere Informationen dürfte es Anfang 2022 geben.

Die in der Vergangenheit diskutierte Option, Replay-TV von sieben auf 14 Tage auszuweiten, sei abgelehnt worden. Es bleibt dabei, dass Nutzerinnen und Nutzer nur die Sendungen der letzten sieben Tage nachschauen können.

Übrigens hat Yallo erst anfang Oktober ein eigenes TV-Angebot mit Replay-Möglichkeit angekündigt. Erfahren Sie hier mehr dazu.

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