"Die Nachfrage nach digitaler Vernetzung wird weiter wachsen"
Die messefreie Zeit ist vorbei. Vom 12. bis 15. September trifft sich die CE- und Haushaltsgerätebranche in der Halle 550 in Zürich Oerlikon zur ersten Home Fair. Andreas Müller von Medion sagt, was er von der neuen Messe erwartet und welche Trends er beobachtet.
Was erwarten Sie von der Home 21?
Ein Stück weit wieder zurück zur Normalität. In erster Linie freue ich mich, dass wieder vermehrt physische Treffen stattfinden können. Über die letzten Monate verspürten wir vermehrt, dass bei vielen Kunden und Lieferanten das Bedürfnis und der Wunsch nach einem persönlichen Gedankenaustausch gewachsen ist.
Welche positiven und negativen Auswirkungen hatte die Coronakrise für Ihr Unternehmen?
Sicherlich sehr positiv zu bewerten ist, dass wir in dieser Zeit viele interne digitale Projekte schneller realiseren konnten. Die Nachfrage nach elektronischen Produkten stieg über alle Warengruppen und mit dem daraus resultierenden Geschäftsgang und der anhaltenden Nachfrage sind wir sehr zufrieden. Eine grosse Herausforderung zeigte sich sicher im Bereich der Mitarbeitereinarbeitung und Mitarbeiterführung. Hier denke ich, werden wir weiterhin noch stark gefordert sein, da die einzelnen Teammitglieder unterschiedliche Bedürfnisse haben und Strukturen benötigen.
Welche technischen Trends beobachten Sie momentan in der Branche?
Die Nachfrage nach "digitaler Vernetzung" wird weiter wachsen. Gesucht werden einfach zu bedienende Produkte.