"Der Markt für interaktive Displays wird im Bildungsbereich weiter wachsen"
Secomp vertreibt Lösungen von BenQ für Schulen, Universitäten und andere Bildungseinrichtungen. Im Interview sprechen Cédric Gremlich von Secomp und Kevin Kreuzer von BenQ über den Nutzen der Zusammenarbeit für Partner und Kunden.
Wie muss man sich die Zusammenarbeit zwischen Secomp und BenQ rund um Produkte für Bildungsinstitute vorstellen?
Cédric Gremlich: Die Zusammenarbeit basiert auf einer strategischen Vertriebspartnerschaft zwischen BenQ als Hersteller und Secomp als Distributor. Die Zusammenarbeit zielt auf die Bereitstellung von technologischen Lösungen für Schulen, Universitäten und andere Bildungseinrichtungen ab. Secomp bietet umfassende Beratungsdienste an, um Schulen und Universitäten bei der Auswahl der richtigen Technologien zu unterstützen. Dies umfasst die Analyse der spezifischen Anforderungen einer Institution und die Empfehlung passender BenQ-Produkte.
Welche Dienstleistungen erbringt Secomp gegenüber dem Handel in dieser Produktgattung?
Gremlich: In Zusammenarbeit mit BenQ bieten wir das technische Know-how, detaillierte Informationen und Schulungen an. Zudem steht den Bildungsinstitutionen der gemeinsame technische Support zur Verfügung. Dadurch können wir Bildungseinrichtungen umfassende, massgeschneiderte Lösungen bieten, die den Unterricht bereichern und den administrativen Aufwand verringern.
Um welche Art von Produkten handelt es sich konkret, die BenQ anbietet?
Kevin Kreuzer: Für Bildungseinrichtungen bietet BenQ eine breite Palette von Produkten. Dazu gehören Google-EDLA-zertifizierte interaktive Displays mit der BenQ-Classroom-Care-Technologie, die eine sichere und interaktive Lernumgebung schafft sowie die Gesundheit der Anwender schützt. Zusätzlich bieten wir Digital-Signage-Lösungen an, die sich ideal zu Informations- und Ankündigungszwecken eignen. Unsere Softwares zur Geräte- und Nutzerverwaltung und unser Whiteboard-Tool unterstützen den Umgang mit den BenQ-Produkten effektiv, während ergonomische TFT-Monitore bei Lehrkräften und Lernenden Ermüdung vorbeugen.
Welche Herausforderungen sehen Sie aktuell für Bildungseinrichtungen bei der Integration von Technologie, und wie können diese überwunden werden?
Kreuzer: Bildungseinrichtungen stehen vor der Herausforderung, begrenzte Budgets effektiv zu nutzen. Zudem erfordert die Integration neuer Technologien Akzeptanz sowie umfassende Schulungen für Lehrkräfte, um deren effektive Nutzung zu gewährleisten. Oftmals fehlt es an der notwendigen IT-Infrastruktur und an technischem Support, was die Implementierung erschwert. BenQ unterstützt Bildungseinrichtungen und Integratoren durch massgeschneiderte Schulungen, einfache Installations- und Wartungslösungen sowie durch Produkte, die leicht zu bedienen sind und die Akzeptanz fördern.
Wie sieht die Zukunft der Technologie in Bildungsinstituten aus Ihrer Sicht aus, und welche Entwicklungen erwarten Sie im Markt?
Kreuzer: Der Markt für interaktive Displays wird im Bildungsbereich weiter wachsen. Diese bieten vielseitige Lehrmethoden, erleichtern das gemeinsame Lernen und den Zugang zu digitalen Ressourcen. Sie ermöglichen Echtzeit-Feedback und unterstützen Schüler mit unterschiedlichen Bedürfnissen. Insgesamt erhöhen interaktive Displays die Motivation und bereiten Schülerinnen, Schüler und Studierende auf moderne Technologien vor. Des Weiteren sind umweltfreundliche und energieeffiziente Geräte immer mehr gefragt. Zudem gewinnt der Schutz sensibler Daten mit zunehmender Digitalisierung an Bedeutung, wobei BenQ auf sichere und datenschutzkonforme Lösungen setzt.