Dekorative Heilpflanze: die Aloe vera
Viele, die momentan im Homeoffice arbeiten, wünschen sich einen Tapetenwechsel. Den kann eine Zimmerpflanze zwar nicht bieten, dafür kann sie das Ambiente im heimischen Büro aufhübschen und bietet je nach Art noch andere Vorteile. In diesem Beitrag: die Aloe vera.
Lateinischer Name: Aloe vera
Standort: Sonnig
Temperatur: Nicht unter 5 Grad Celsius, Wärme ist kein Problem
Giessen: Nicht häufiger als einmal pro Woche, im Winter nur alle 4 bis 6 Wochen
Nicht für Haustierbesitzer geeignet. Während Menschen die Aloe vera problemlos verzehren können, ist sie für Katzen und Hunde giftig.
Wie die Glücksfeder braucht auch die Aloe vera sehr wenig Wasser. Einmal pro Woche giessen reicht völlig aus. Im Winter braucht sie noch weniger Wasser. Während der Wintermonate stellt man die Aloe vera am besten in einen etwas kühleren Raum. 15 Grad Celsius wären ideal. Beim Giessen sollte man darauf achten, dass das Innere der Rosette nicht nass wird, da die Pflanze sonst faulen könnte.
Die Aloe vera ist nicht nur hübsch, sondern auch praktisch. Sie gilt als Heilpflanze. Der Saft der Aloe vera kühlt Brandwunden, hilft gegen Akne und unterstützt die Heilung von Schnittwunden. Es gibt jedoch auch Aloe-Arten, die für Menschen giftig sind wie die Aloe polyphylla und Aloe variegata.
Je nach Standort kann die Aloe vera bis zu 60 Zentimeter hoch und breit werden. Die Blüten dieser Pflanze wachsen an einem langen, senkrecht nach oben wachsenden Blütenstand. Je nach Sorte sind die Blüten gelb, rot oder orange. In der Regel blüht die Pflanze zwischen Januar und Februar.
Ist die Aloe vera nicht die richtige Pflanze für Sie? Dann ist es vielleicht: