Ausgefallen mit Blüten: die Wüstenrose
Viele, die momentan im Homeoffice arbeiten, wünschen sich einen Tapetenwechsel. Den kann eine Zimmerpflanze zwar nicht bieten, dafür kann sie das Ambiente im heimischen Büro aufhübschen und bietet je nach Art noch andere Vorteile. In diesem Beitrag: die Wüstenrose.
Lateinischer Name: Adenium obesum
Standort: Sonnig
Temperatur: Nicht unter 10 Grad Celsius, Wärme ist kein Problem
Giessen: Im Sommer etwa zweimal pro Woche, im Winter weniger
Nicht für Haustierbesitzer geeignet: Die Wüstenrose gilt als stark giftig für Mensch und Tier. Der Verzehr kann im schlimmsten Fall tödlich enden.
Die Wüstenrose sieht definitiv nicht so aus wie eine Standard-Zimmerpflanze. Nicht nur ihre Blüten mit den rosa und weissen Zeichnungen, sondern auch ihr verdickter Stamm machen sie zu etwas Besonderem.
Diese in den Trockengebieten Afrikas heimische Pflanze wird als Zimmerpflanze durchschnittlich 30 bis 50 Zentimeter hoch. Vorsicht ist vor ihrem Milchsaft geboten. Dieser ist nämlich für Menschen und Tiere giftig und sollte auf keinen Fall verzehrt werden.
Da die Wüstenrose Sonne und warme Temperaturen mag, kann man sie im Sommer auch gut auf den Balkon oder in den Garten stellen. Beim Giessen gilt die Devise: lieber zu wenig als zu viel. Ist die Wüstenrose wirklich durstig, ist das daran zu erkennen, dass sie die Blätter hängen lässt.
Wenn die Blätter der Wüstenrose im Herbst gelblich werden und abfallen, ist das kein Grund zur Sorge, sondern völlig normal. Adenium obesum ist nämlich keine immergrüne Pflanze. Vom Spätherbst bis zum Frühlingsanfang ist die Wüstenrose darum blatt- und blütenlos. Zurückschneiden oder Stutzen muss man diese Pflanze nicht.
Ist die Wüstenrose nicht die richtige Pflanze für Sie? Dann ist es vielleicht:
Freak unter den Kakteen: Der Rhipsalis