Jahreszahlen

UPC verkauft mehr Abos und stärkt Mobile-Geschäft

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UPC hat das Geschäftsjahr 2016 mit einem Umsatzplus abgeschlossen. Der Provider verkaufte im vierten Fiskalquartal mehr Abos. Er will sein Angebot für Mobiltelefonie ausbauen.

(Quelle: Fotolia)
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UPC hat Zahlen zum vierten Quartal vorgelegt. Der Umsatz des Providers stieg in der Schweiz im Vergleich zum Vorjahr um 1,8 Prozent auf 344 Millionen Franken, wie das Unternehmen mitteilt. B2B machte laut Geschäftsbericht 11 Prozent des Gesamtumsatzes aus. Die Anzahl verkaufter Abonnemente wuchs im Vergleich zum 3. Quartal um 38‘000. Gewinnzahlen gab UPC nicht bekannt.

Aboverkäufe treiben den Umsatz

Der Umsatz des Unternehmens stieg vor allem durch die zusätzlichen Mobilfunk- und TV-Abonnemente, wie dem Geschäftsbericht von Liberty Global ist zu entnehmen ist.

Die Einstiegsangebote von UPCs Produktfamilie "Connect" stützten den Geschäftsgang von UPC. Die Kombi-Abos führten gemäss Geschäftsbericht dazu, dass die Kunden weniger zur Konkurrenz abwanderten.

Mobile-Geschäft wächst

Im Vergleich zum Vorquartal verkaufte der Provider 40'000 neue Festnetz- und Mobilfunk-Abonnemente. Davon entfallen 26'000 auf den Bereich Telefonie, 7000 auf das TV-Geschäft und 5000 auf die Sparte Breitband-Internet, wie aus dem Quartalsbericht hervorgeht.

UPC weist insgesamt 512'000 Festnetz-Abonnemente aus. Im Vergleich zum Vorquartal kamen 16'000 Festnetz-Abos hinzu. Die Anzahl Mobilfunkabonnemente stieg im vierten Quartal um 10'000 auf insgesamt 80'000, berichtet UPC.

UPC will im Bereich Mobile weiter wachsen. Das Unternehmen wird seine Marketingaktivitäten sowie sein Angebot im Mobilfunkgeschäft ausbauen, wie Eric Tveter, CEO von UPC mitteilt. Geplant ist etwa "die Lancierung eines Mobile-Angebots für B2B-Kunden", lässt sich Tveter zitieren.

Mehr Premium- und weniger Basic-TV

Im TV-Geschäft stieg die Anzahl Premium-Abonnemente. Im Vergleich zum Vorquartal verkaufte UPC ein Plus von 15'000 Premium-Pakete. Diese stellen 40 zusätzliche Sender bereit. UPC weist ein Total an 675'000 Premium-Abonnementen aus.

Der Kabelanbieter verkaufte jedoch weniger Basic-TV-Abonnemente. Im Vergleich zum Vorquartal ging die Anzahl Basic-TV-Abos um 8000 auf insgesamt 577'000 zurück. Das Basic-TV-Angebot steht Kunden mit Kabelanschluss ohne zusätzliche Gebühren zur Verfügung, wie UPC auf seiner Website erklärt.

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