Nokia will wieder Handys bauen
Der finnische Technologiekonzern Nokia plant offenbar die Rückkehr auf den Mobiltelefonmarkt. Schon 2016 könnte es soweit sein, behauptet Recode.
Das Newsportal Recode.net hat nach eigenen Angaben von zwei Quellen erfahren, dass Nokia wieder Mobiltelefone herstellen will. Demnach plant Nokia, schon im kommenden Jahr auf den Mobiltelefonmarkt zurückzukehren.
Neben Mobiltelefonen halte Nokia eine Reihe anderer "ambitionierter Technologieprojekte" bereit. Einige davon im Umfeld von Virtual Reality, zitiert Recode seine Quellen.
Die Pläne für die Rückkehr stammen offenbar von Nokia Technologies, dem kleinsten der drei Geschäftseinheiten, die nach dem Microsoft-Deal verblieben. Nokia Technologies ist als Lizenz-Maschine Nokias bekannt. Die Einheit lizenziert Nokias massives Portfolio von über 10'000 Patenten.
Lizenz-Modell für künftige Handy wahrscheinlich
Anders als andere Patenthäuser, die selten mehr als intellektuelles Eigentum lizenzieren, designt Nokia Technologies auch neue Produkte und lizenziert diese an andere Firmen. In der jüngsten Vergangenheit entstanden im Hause Nokia so aber nur zwei Produkte: Ein Android-Programm namens Zlauncher und das N1, ein Android-Tablet, das von einem anderen Hersteller in China vertrieben wird.
Recode vermutet, dass die Rückkehr auf den Mobiltelefonmarkt mit einer ähnlichen Taktik geschehen könnte. Die Insider sagen allerdings, dass diese zwei Produkte erst der Anfang seien.
Verträge mit Microsoft binden Nokia bis mindestens Ende 2015
"Sie arbeiten bei Nokia an einer Menge grossartiger Dinge", zitiert Recode Richard Kerris, ein ehemaliger Nokia-Manager. Kerris konnte zwar nicht ins Detail gehen, schreibt Recode, aber wenn einiges von dem Markt käme, woran Nokia arbeite, würde das die Leute umhauen.
Nokia muss in jedem Fall noch bis mindestens Ende dieses Jahres warten, bevor das Unternehmen Mobiltelefone unter dem Nokia-Brand verkaufen darf. Dann läuft nämlich der Vertrag mit Microsoft aus. Lizenzieren darf Nokia Produkte unter dem eigenen Namen frühestens ab dem dritten Quartal des nächsten Jahres.

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