Schlechtes Frühlingswetter sorgt für Umsatzschwund bei Landi

Mit 1,47 Milliarden Franken hat Landi vergangenes Jahr 3,8 Prozent weniger Umsatz gemacht als 2022. Die schlechte Witterung im Frühling und die 2023 allgemein zurückhaltende Konsumentenstimmung sind laut Landi Hauptgrund für den Umsatzschwund in den 270 Filialen.   

Das Unternehmen habe unterschiedliche Massnahmen umgesetzt, um der Teuerung entgegenzuwirken und die Preise zu senken. "Unsere Strategie hat sich bewährt. Wir konnten im Verlauf des Jahres einen Teil des verregneten Frühlingsgeschäfts wieder aufholen und können somit trotz widriger Umstände auf ein gutes Geschäftsjahr zurückblicken", sagt Ernst Hunkeler, Vorsitzender der Geschäftsleitung von Landi Schweiz.

So war der Beriech Garten und Pflanzen weiterhin der umsatzstärkste. Erden und Produkte für die Schädlingsbekämpfung seien besonders gefragt gewesen. Zudem verzeichnete der Bereich Hunde- und Katzenfutter einen erneuten Umsatzzuwachs, wie es weiter heisst. Ebenfalls gut lief das Geschäft in der Getränkesparte mit der Eigenmarke Farmer. Holzpellets und weitere Brennstoffe waren 2023 hingegen weniger gefragt. Das führt Landi auf den warmen Herbst und die entschärfte Energiemangellage zurück.  

Dieses Jahr will Landi die Preise von Produkten wie Haushaltsgeräten oder E-Bikes dauerhaft senken. Die Kundschaft könne somit ein E-Bike unter 1000 Franken kaufen. Weiter will der Detailhändler neue Produkte ins Sortiment aufnehmen - darunter Solarpanels, die sich auf dem heimischen Balkon installieren lassen.  

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