Mit diesen Licht- und Strom-Tipps können Haushalte Energie sparen
Ob als Reaktion auf die Klimaerwärmung oder auf steigende Strompreise – Haushalte haben verschiedene Gründe, Energie zu sparen. Tipps dazu liefert Lichtausrüster Ledvance in einem Whitepaper.

Wie kann ein Haushalt seinen Energiebedarf reduzieren? Diese Frage beantwortet das Unternehmen Ledvance in einem am 16. Mai 2023, dem internationalen Tag des Lichts, veröffentlichten Whitepaper. Darin gibt der Hersteller diverser Lichtprodukte eine Reihe praktischer Energiespartipps – und geht dabei über den sparsamen Umgang mit Licht hinaus.
Gründe fürs Energiesparen gibt es mehrere, wie aus dem Papier ersichtlich ist. Konkret weist Ledvance auf die globale Klimaerwärmung hin. Um diese zu bremsen, sei das Einsparen von Energie unerlässlich, heisst es unter Berufung auf die Europäische Umweltbehörde. Einen weiteren Grund können die stetig steigenden Energiepreise darstellen. Zudem unterstützten Haushalte durch das Einsparen von Energie ihr Land damit, von ausländischen Stromimporten unabhängiger zu werden.
Auswechseln, abschalten oder dimmen
Die Energiespartipps von Ledvance drehen sich natürlich zu einem Grossteil um Licht. So empfiehlt das Unternehmen etwa, alte Leuchtmittel durch LED-Lichter zu ersetzen. Für alle Glühbirnen gebe es heute LED-Alternativen. Einzige Ausnahme: Die Glühbirnen in Backöfen, die mehrere Hundert Grad aushalten müssten. LED-Leuchtmittel sparten nicht nur im laufenden Betrieb Energie, sondern hätten oft eine längere Lebensdauer als alte Glühbirnen. Und: Beim Kauf neuer Leuchtmittel empfiehlt Ledvance einen Blick auf die verschiedenen Energielabels. Besonders energiesparende Leuchtmittel seien in der Anschaffung zwar etwas teurer, sparten jedoch im Betrieb längerfristig mehr Strom.
Energie lässt sich ausserdem einsparen, indem man das Licht nur dann und dort einschaltet, wo es wirklich benötigt wird. Mit Hilfe smarter Lichtquellen und Sensoren lasse sich dies auch automatisieren, merkt Ledvance an. Eine dritte Möglichkeit zum Stromsparen ist, die Lichtquellen nach Bedarf zu dimmen. Smarte Leuchtmittel bieten entsprechende Funktionen oft von Haus aus. In anderen Fällen könne unter Umständen ein hardwarebasierter Dimmschalter eingebaut werden.
Die meisten dieser Tipps lassen sich auch auf weitere Elektrogeräte im Haushalt anwenden. Wie viel Strom ein bestimmtes Gerät verbraucht, lässt sich laut Ledvance mit einem Energie-Messgerät ermitteln. Seien die Stromfresser einmal identifiziert, könne man entscheiden, ob man die Geräte weniger oft benutzen oder durch energieeffizientere Versionen ersetzen wolle, heisst es. Des Weiteren empfiehlt Ledvance, Geräte wo möglich ganz auszuschalten anstatt sie in den Stand-by-Modus zu versetzen. Die Empfehlung gilt jedoch nicht für Netzwerkrouter. Was man beim Ausschalten des Routers beachten sollte, lesen Sie hier.
Schliesslich legt Ledvance auch die Nutzung smarter Thermostate nahe. Damit könnten die Heizungen etwa etwas herunter geregelt werden, wenn niemand zuhause ist.
Über den internationalen Tag des Lichts
Der internationale Tag des Lichts wurde von der UNESCO ins Leben gerufen und wird seit 2018 jährlich am 16. Mai gefeiert. Wie es auf der Website des Jahrestages heisst, wählte die UESCO den 16. Mai, da der Physiker und Ingenieur Theodore Maiman den ersten erfolgreichen Einsatz eines Lasers an diesem Tag im Jahr 1960 vollzog. Der 16. Mai soll dazu dienen, den Stellenwert des Lichts in Wissenschaft, Kultur, Kunst, Bildung, nachhaltiger Entwicklung, Medizin, Kultur und anderen Gesellschaftsbereichen zu würdigen.
Als Ziele des internationalen Tages des Lichts zählt die UNESCO unter anderem die Verbesserung des öffentlichen Verständnisses dafür, wie Licht und lichtbasierte Technologie das tägliche Leben aller Menschen beeinflusst. Ausserdem soll die Bevölkerung durch den Jahrestag für Themen wie Lichtverschmutzung und Energieeffizienz sensibilisiert werden.
Der Umstieg auf LED-Lösungen stand im Mittelpunkt des diesjährigen Swiss Lighting Forums. Wer die Sanierung gut plant und vernetzte Produkte einsetzt, kann dabei richtig viel Energie sparen. Mehr dazu lesen Sie im Eventbericht.

Update: BACS veröffentlicht Tipps für Jugendliche, um Deepfakes zu erkennen

Beko Europe kündigt neue Organisation für die Schweiz an

Suchmaschinen weiterhin beliebter als ChatGPT

Das Google Pixel 9 Pro vereint KI und hochwertige Fotografie unter einer Haube

Microsoft stellt Produktion von AR-Headsets ein

ETH und EPFL gründen KI-Institut

Jenga ist nur etwas für kleine Kinder? Mitnichten!

Nagravision und Airties verkünden Partnerschaft

CEtoday und Elektro Heute sind Geschichte
