Dyson düst davon

Dyson hat seine Geschäftszahlen für das Jahr 2017 bekanntgegeben. Das Unternehmen verbuchte einen Jahresumsatz von 3,5 Milliarden Pfund respektive 4,2 Milliarden Euro. Dies entspricht einem Zuwachs von 40 Prozent gegenüber dem Vorjahr, wie Dyson mitteilt.

Unter dem Strich erzielte der Hersteller einen Gewinn von 801 Millionen Pfund, umgerechnet 961 Millionen Euro. Dies sind 27 Prozent mehr als im Geschäftsjahr 2016.

In Asien weht der stärkste Wind

Laut Mitteilung kamen 73 Prozent des Wachstums aus Asien. In Kontinentaleuropa wuchs Dysons Geschäft derweil um 21 und in Amerika um 19 Prozent.

Wie aus dem Geschäftsbericht hervorgeht, legte Dyson im B2B-Bereich um 25 Prozent zu. In diesem Geschäftsbereich stecken nicht mehr nur Händetrockner, wie dies früher der Fall war. Der Hersteller zählt nun gemäss Mitteilung auch Staubsauger, Luftreiniger und Haartrockner zu seinem B2B-Segment.

Im Direktvertrieb habe sich das Umsatzwachstum gegenüber dem Vorjahr verdoppelt. Gemeint ist damit der Umsatz, den Dysons Demo-Stores einbringen. Das Unternehmen öffnete 2017 neun weitere Demo-Stores. Insgesamt betreibt Dyson eigenen Angaben zufolge weltweit 19 solcher Stores.