Futura mit drastischem Besucherrückgang
Von über 7000 auf 4500 in nur einem Jahr: Die Futura in Salzburg hat massiv weniger Besucher angezogen.

In Salzburg hat Österreichs einzige Fachmesse für den Elektro-, Elektronik- und Einrichtungsfachhandel stattgefunden. Auch diese hatte wie die Expo CE in Montreux weniger Besucher. Der Rückgang war aber weitaus dramatischer. Vom 17. bis 19. September sind rund 4500 Fachbesucher an die Messe gekommen, wie Veranstalter Reed Exhibitions mitteilt. Noch im Vorjahr waren es über 7000, 2013 gar mehr als 8400 Besucher. So halbierte sich die Besucherzahl beinahe in nur zwei Jahren.
Reed-Exhibitions-Geschäftsführer Benedikt Binder-Krieglstein erklärt den Besucherschwund unter anderem mit der Absenz von Big Playern der CE-Branche. Laut Alfred Kapfer, Geschäftsführer von Expert Österreich, hätten die Aussteller im Bereich CE und Telekom weitestgehend gefehlt.
200 Marken waren an der Futura vertreten. Ein Jahr zuvor waren es noch 50 Marken mehr. So fand die Messe denn auch erstmals nur in Halle 10 des Messezentrums Salzburg statt. Binder-Krieglstein spricht aber angesichts des "positiven Feedbacks der präsenten Aussteller" von einem positiven Messeverlauf. So hätten die Aussteller den Besuchern eine hohe Entscheiderqualität bescheinigt.
"Dennoch, daran gibt's nichts zu rütteln, besteht mit Blick auf die Zukunft Handlungsbedarf", sagt der Messeleiter. Angebotsbereiche, die Händler vermisst hätten, sollen (wieder) ins Messekonzept gelangen. Ziel sei es, die Messe emotional wirksam zu inszenieren, ihre Erlebnisqualität zu steigern und den Mehrwert für Besucher wie Aussteller zu erhöhen.
Dieses Jahr gab es an der Futura nach dem ersten Messetag erstmals einen Branchenabend, den 450 Teilnehmer besuchten. Eine Premiere war auch das Klangcenter. In diesem Themenschwerpunkt für die Bereiche Audio und Hi-Fi erfuhren die Besucher Insidertipps oder verfolgten Produktpräsentationen und Vorträge.

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