Durchwachsenes erstes Quartal für Electrolux
Währungseffekte verhagelten die Quartalsbilanz von Electrolux. Dennoch konnte in allen Geschäftsbereichen mehr abgesetzt werden. Daher zieht CEO Keith McLoughlin eine positive Gesamtbilanz und schaut optimistisch in die Zukunft.

Im ersten Quartal 2014 hat Electrolux ein organisches Wachstum von 4,5 Prozent verzeichnet. Währungseffekte schlugen sich dabei jedoch mit einem Minus von 3,3 Prozent nieder, teilt das Unternehmen mit. Dabei konnte in allen Geschäftsbereichen ein organisches Wachstum im Verkauf erzielt werden. In einer Pressemitteilung kommentierte Electrolux-CEO Keith McLoughlin das Ergebnis. Dabei zog er eine positive Gesamtbilanz und blickt optimistisch in die Zukunft.
Erholung in Europa, Nordamerika in Winterstarre
Laut McLoughlin ist Electrolux auf einem guten Weg, in Europa wieder profitabel zu werden. Die Anstrengungen zur Kostenreduktion schlugen sich schon im finanziellen Ergebnis nieder. Steigende Nachfrage in Deutschland, Frankreich und Italien wurden verzeichnet, daher rechnet man in diesem Jahr mit einem Anstieg der europäischen Marktnachfrage von 1 bis 3 Prozent. Die Marktanteile würden stabil bleiben und der Produktemix verbessere sich. Das Programm zur Kostenreduzierung solle konsequent weitergeführt werden.
In Nordamerika habe der lange und harte Winter das Geschäft getrübt. Im März konnte Electrolux aber wieder eine deutliche Erholung registrieren, der Hersteller rechnet daher in Nordamerika mit einem Wachstum von 4 Prozent im aktuellen Geschäftsjahr. Laut McLoughlin soll dies durch einen Ausbau des Produktemixes und einer Fokussierung auf das Premium-Segment erreicht werden.
Lateinamerika schwierig, Potential in Asien-Pazifik
Das Wachstum in Lateinamerika erreichte im ersten Quartal fast 15 Prozent. Die Zeichen stünden hier auch weiterhin auf Wachstum, obwohl das Marktumfeld und die Volkswirtschaften zunehmend Anlass zur Sorge geben. Die Verlangsamung des Wirtschaftswachstums in Brasilien und anhaltende Währungsschwankungen führen zu einer gewissen Fluktuation im dortigen Geschäft, so McLoughlin.
Das zukünftige Wachstumspotential sehe Electrolux in der Region Asien-Pazifik. Die Einführung einer völlig neuen Produktlinie in China wird in diesem Jahr weiter forciert werden. Ebenso soll sich die neue Kühlschrankfabrik im thailändischen Rayong auszahlen, da der regionale Markt von dort leichter bedient werden könne.
Zukünftige Geschäftsstrategie
Durch Verbesserungen in der Preispolitik und einer Ausweitung des Produktemixes, möchte McLoughlin sein Unternehmen besser gegen Schwankungen absichern. Parallel dazu werde weiter an der Reduktion der Kosten gearbeitet und Anstrengungen zur Optimierung der globalen Produktion unternommen.

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