Panasonic schrumpft die GF6
Panasonic hat den Nachfolger zur GF6 vorgestellt. Die Neue ist kompakter und bietet trotzdem einen 8-Mal grösseren Four-Thirds-Sensor.
Panasonic hat einen Nachfolger für seine Systemkamera Lumix DMC-GF6 angekündigt. Wie der Hersteller in einer Mitteilung schreibt, ist die neue GF7 kompakter als ihr Vorgänger und entspricht beim Format einer besseren Kompaktkamera.
Technisch hat sie aber einiges mehr drauf als eine herkömmliche Kompakte. Auch das Vorgängermodell kann sich nicht mit dem 8-mal grösseren Four-Thirds-Sensor der Neuen mit 16 MP messen.
Lichstarke Festbrennweiten angekündigt
Panasonic verspricht im Zusammenspiel mit dem aktuellen Venus-Engine-Bildprozessor und der verbesserten Multi-Process-Rauschunterdrückung auch bei wenig Licht und selbst bei Nachtaufnahmen saubere, detailreiche Fotos und (Full-HD-)Videos.
Eine Vielzahl von Autofokus-Funktionen und das erweiterte Kontrast-Autofokus-System sollen für scharfe Aufnahmen sorgen. Bei besonderen Anforderungen liegt der Vorteil der Systemkamera am austauschbaren Objektiv. Panasonic verspricht einen kontinuierlichen Ausbau des Sortiments, darunter besonders lichtstarke Festbrennweiten.
Filter, Funktionen und Selfies
Funktionen wie der Intelligent-Auto-Modus sollen dank intelligenter ISO- und AF-Steuerung selbst Amateurfotografen zu gelungenen Bildern verhelfen. Für ausgefallene Aufnahmen packte Panasonic zusätzlich 22 digitale Filtereffekte in die Kamera.
Auf den Selfie-Trend antwortet Panasonic mit einem um 180 Grad nach vorne klappbaren 3-Zoll-LCD-Monitor und einem speziellen Selfie-Modus. Die Selbstporträts lassen sich daraufhin direkt über die integrierte WiFi-Funktion auf soziale Netzwerke hochladen. Dank WiFi erlaubt die Kamera auch die Bedienung per Smartphone oder Tablet.
Panasonics Lumix DMC-GF7 wird Ende Februar in der Farbe Schwarz-Silber erhältlich sein. Eine unverbindliche Preisempfehlung steht auf Anfrage noch nicht fest.