Payrexx untersucht Black-Friday-Bestellungen "seiner" Onlinehändler

Die Online-Umsätze über die Zahlungsplattform des Thuner Payment-Anbieters Payrexx haben sich am Black Friday im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppelt. Sie legten um 107 Prozent zu, wie Payrexx in einer Pressemitteilung schreibt. Die Zahlen basieren auf eine Auswertung der über die Plattform abgewickelten Transaktionen von 900 kleinen und mittleren Online-Händler von Payrexx.

Insgesamt zeige sich ein Trend zu höheren Umsätzen am Black Friday. Im Vergleich zum Vorjahr stieg das durchschnittliche Transaktionsvolumen pro Händler von 1106 Franken auf 1476 Franken, was einem Anstieg von 34 Prozent entspricht und somit auch das Jahr 2020 mit 1356 Franken übertrifft, wie es weiter heisst.

Im Vergleich zu 2020 sei der durchschnittliche Warenkorbwert um 28 Prozent, jedoch die Zahl der Transaktionen in den Onlineshops um 71 Prozent gestiegen. Kunden gäben pro Kauf kleinere Summen aus, tätigen jedoch Einkäufe häufiger, schreibt Payrexx weiter. Damit bestätigen sich die Prognosen von "Blackfriday.ch".

Auch die Post hat viel geleistet

Wenig überraschend und unabhängig von den gestiegenen Umsätzen der "Payrexx"-Händler hat auch die Post vom Black-Friday-Boom profitiert. Sie stellte vom 20. bis 28. November rund 7 Millionen Pakete zu, wie sie in einem Blog schreibt. Gegenüber 2022 sank die Zahl der ausgelieferten Pakete um rund 1,5 Prozent. Die Zahl der ausgelieferten Pakete habe am diesjährigen Black Friday dennoch deutlich über der Jahresnorm gelegen. An den Rekord von 7,4 Millionen Paketen der Cyberweek 2021 konnte die Post nicht anschliessen.