Stellenabbau bei Gopro geht weiter
Gopro hat Pläne für einen Stellenabbau angekündigt. Das Unternehmen will die Belegschaft um fast 20 Prozent reduzieren.
Gopro hat angekündigt, ungefähr 270 Stellen streichen zu wollen. Dies teilte das Unternehmen in einer Pressemitteilung zu den ersten Quartalszahlen dieses Jahres mit. Darin finden sich aber hauptsächlich Prognosen. Die finalen Quartalszahlen wolle das Unternehmen Ende April veröffentlichen.
Um die operativen Auslagen dieses Jahr auf unter 585 Millionen Dollar zu reduzieren, plane Gopro, ungefähr 270 Stellen abzubauen. Laut cnet.com beschäftigt das Unternehmen zurzeit um die 1500 Mitarbeiter. Der geplante Stellenabbau entspricht somit fast 20 Prozent der Belegschaft.
Die Umstrukturierung werde das Unternehmen voraussichtlich etwa 10 Millionen Dollar kosten. Gopro erwarte, dass sich diese Kosten bereits in diesem Quartal bemerkbar machen würden. Chief Financial Officer Brian McGee sei zuversichtlich, dass sich die Veränderungen auszahlen werden.
Bereits im vergangenen Jahr kündigte Gopro im Januar und Dezember einen Abbau von insgesamt rund 300 Stellen an.