Game Developers Conference

Oculus senkt Hardware-Preise

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Die Oculus-Geräte sind in Zukunft günstiger. Die Preissenkung soll Konsumenten den Einstieg ins PC-VR ermöglichen.

Oculus will VR-Geräte zugänglicher machen (Quelle: Oculus)
Oculus will VR-Geräte zugänglicher machen (Quelle: Oculus)

Die Facebook-Tochter Oculus hat im Rahmen der Game Developers Conference in San Francisco eine Preissenkung für ihre Hardware angekündigt. Die Virtual-Reality-Brille (VR) Rift werde neu 499 Dollar kosten. Der Controller Touch wird laut einem Blog-Eintrag von Nate Mitchell auf Oculus’ Website für 99 Dollar erhältlich sein. Rift und Touch kombiniert würden neu 598 Dollar kosten. Das sind 200 Dollar weniger als zuvor. Der Preis von zusätzlichen Oculus-Sensoren sei auf 59 Dollar gesunken.

Reuters berichtet, dass VR-Konkurrent HTC keine ähnlichen Preisveränderungen durchführen will. Das Headset HTC Vive koste weiterhin 799 Dollar.

Laut Oculus-Spielentwickler Jason Rubin ist die Preissenkung ein Schritt, PC-basiertes Virtual Reality dem Massenmarkt zugänglicher zu machen. Auf dem Oculus-Blog schreibt Rubin, dass ausser der Hardware die Software entscheidend für den Erfolg von VR sei. Rubin erwarte, dass in naher Zukunft grössere und ambitiösere Spiele auf den VR-Plattformen erscheinen werden.

Zeitgleich mit der Preissenkung erschien ausserdem der VR-Shooter Robo Recall. Es ist laut Blog beim Kauf eines Oculus Touch gratis dabei. Im Onlineshop kostet das Spiel 29,99 Dollar.

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