Gaming-PC

Hands-on: Alienware X51 R3

Uhr | Aktualisiert
von Coen Kaat

Ohne optisches Laufwerk aber mit vielen Konfigurationsmöglichkeiten: Der neue Alienware-Gaming-PC X51 R3 im Hands-on-Test.

Die jüngste Generation von Alienwares X51-Gaming-PCs kommt als kleiner kompakter schwarzer Turm daher. Der Windows-10-Rechner aus dem Hause Dell ist optisch schön verarbeitet. Als dekorative Höhepunkte stechen etwa die leuchtenden Augen im Alien-­Logo und die passenden Lichter an den Flanken hervor. Die Farben lassen sich anhand einer übersichtlichen Konsole leicht selbst konfigurieren und auch spezifizieren, etwa Farbwechsel beim Eingang einer neuen E-Mail oder bei der Verwendung eines bestimmten Programms.

Der X51 R3 scheint sich an die Bedürfnisse des modernen Gamers anpassen zu wollen. Der Rechner hat kein optisches Laufwerk. Auf diesen PC kommen Spiele also zwangsläufig nur über Download-­Plattformen wie Steam oder Origin. Der Rechner hat stattdessen an seiner Front zwei USB-Ports sowie zwei 3,5-Millimeter-Klinkenstecker. Die Rückseite zieren unter anderem sechs weitere USB-Anschlüsse sowie vier HDMI- und eine LAN-Schnittstelle.

Im Hands-on-Test wurde der X51 auf das Spiel "Total War: Attila" sowie den Pre-Release-Versionen von "Ark: Survival Evolved" und "Star Citizen" losgelassen. Bei allen liessen sich die Grafikeinstellungen weit hinaufschrauben – aber nicht bis zum Maximum. Auf den höchsten Grafikeinstellungen liefen die Spiele zwar noch immer, doch gab es einige Ruckler, die den Spielspass bremsten. Auch bei der vollen Auslastung und nach längerer Verwendung hielt sich der Lüfterlärm jedoch in Grenzen.

Der X51 R3 ist ab einem Endkundenpreis von etwa 830 Franken erhältlich. Je nach Konfiguration kann dieser jedoch rasant steigen. Der getestete Rechner verfügte über den i7-6700K-Prozessor mit 4 Gigahertz, 16 Gigabyte RAM und der Grafikkarte Geforce GTX 960 von Nvidia. Damit bewegt sich der Rechner im höheren Bereich der Konfigurationsmöglichkeiten.

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