Herausforderungen im Kaffeesektor

Die Schweiz will nachhaltigen Kaffee

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von Gayathri Albert und jor

Das Staatssekretariat für Wirtschaft hat gemeinsam mit NGOs und Branchenvertretern eine Schweizer Plattform für nachhaltigen Kaffee lanciert. Eine Absichtserklärung soll unter anderem für bessere Bedingungen für die Kaffeeproduzenten sorgen.

(Source: Nathan Dumalo/Unsplash.com)
(Source: Nathan Dumalo/Unsplash.com)

Die Schweiz will als weltweit grösster Kaffeehandelsplatz und einer der wichtigsten Exporteure von geröstetem Kaffee mehr Verantwortung übernehmen. Aus diesem Grund haben die Interessengemeinschaft Kaffee Schweiz, das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco), Nichtregierungsorganisationen und Vertreter aus der Wissenschaft gemeinsam eine Schweizer Plattform für nachhaltigen Kaffee gegründet.

Mit der Unterzeichnung einer Absichtserklärung will man einen konkreten Beitrag zu einem Kaffeesektor leisten, der die Menschenrechte respektiert, das Klima und die Umwelt schützt, Kaffee nachhaltig beschafft und so die Lebensbedingungen der Produzentinnen und Produzenten und ihrer Familien verbessert, wie es in einer Mitteilung des Bundesrats heisst.

"Unsere wirtschaftliche Zusammenarbeit in Partnerländern wie Indonesien, Vietnam oder Peru kann durch eine engere Kooperation mit dem Schweizer Privatsektor eine wesentlich grössere Wirkung erzielen", lässt sich Wirtschaftsminister Guy Parmelin zitieren. Für Unternehmen könne die Plattform einen wichtigen Beitrag zur Einhaltung der Sorgfaltspflicht entlang ihrer Wertschöpfungskette leisten. 

 

Übrigens: Informationen zu Kaffeevorlieben in unterschiedlichen Ländern erklärt Cloatre-Vinzant von Nespresso in einem Interview. Mehr dazu lesen Sie hier.

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