CES 2024: Die schrägsten Gadgets der Messe

Auch 2023 war die CES wieder Schauplatz für viele merkwürdige, kuriose und verblüffende Innovationen. Hier finden Sie eine Zusammenfassung einiger der skurrilsten Gadgets, die die Messe zu bieten hatte.

KI-Kinderwagen mit Gesichtserkennung

Rosa und Ella heissen die zwei Kinderwagen-Modelle der kanadischen Marke Glüxkind. Diese verfügen über einen Elektromotor, sowie diverse KI-unterstützte Sensoren. Der Motor soll die kinderbetreunde Person beim Schieben des Wagens unterstützen. Zudem kann der Wagen selbstständig kleine Strecken hin und her fahren, um ein darin liegendes Kind zu beruhigen. 

@gluxkindhq

So proud to see peoples excitement when testing our smart strollers at CES. It is a gane changer that you have to experience yourself! #smartstroller #stroller #strollerhack #parentinghack #newmom #baby2024 #babyregistrymusthaves

♬ original sound - Glüxkind Smart Stroller

Eine Kamera im Griff mit Gesichtserkennung will dafür sorgen, dass nur autorisierte Personen den Wagen in Ganz setzen, das Entsperren erfolgt alternativ über das Smartphone.

Das Premiummodell Ella (3800 US-Dollar vs. 2400 Dollar) verfügt über fünf Kameras und Ultraschallsensoren ein. Dank Objekterkennung soll der Kinderwagen auf Hindernisse und Gefahren wie herannahende Autos oder Hunde reagieren und rechtzeitig von alleine bremsen.

Ein rollender Alltagshelfer

"Ballie" von Samsung war bereits an der CES 2020 als KI-gestützter Helfer-Roboter vorgestellt worden. Das entsprechende Teaser-Video ist inzwischen von Samsungs Kanälen verschwunden.

Jetzt zeigt Samsung erneut einen "Ballie" dieser sei "erheblich verbessert" worden. Die Kugel könne mit anderen intelligenten Geräten interagieren, um den User individuelle zu unterstützen. Auch könne Ballie Bilder und Videos auf Wände projizieren, damit Nutzerinnen und Nutzer wichtige Informationen wie Wetter und Nachrichten genau dort anschauen können, wo sie sich gerade befinden.

Krankenpfleger auf keinen Beinen

Enchated Tools stellt mit "Mirokaï" einen Robotor vor, der künftig das Pflegepersonal in Krankenhäusern entlasten soll. Der hüfthohe Helfer kann Dinge transportierten, wie etwa Medikamente, welche Patientinnen selber einnehmen können.

"Mirokaï" bewegt sich auf einem Kugelfuss und soll so für das Pflegepersonal leicht aus dem Weg zu räumen sein. 

Telefonkabinen mal anders

Sowohl Telefonkabinen als auch Videotelefonie sind bereits länger weitverbreitet. Die Holoconnects Holobox verbindet diese beiden Technologien. Die Box zeigt das Gegenüber auf einem 86-Zoll-Display an, welches dank eines Schattens im Inneren der Box einen räumlichen Eindruck erzeugt. 

Der Hersteller vermarkten ihr Produkt unter anderem an Hotels, die mit der Technik beispielsweise die Rezeption besetzen können, ohne dass die Mitarbeiter wirklich vor Ort sein müssen. Um die Holobox aus der Ferne zu bespielen, wird lediglich eine Webcam benötigt.

Mehr zu der herkömmlichen Gadgets und Geräten, die an der CES vorgestellt wurden, lesen Sie hier.