Post lanciert Service für digitalen Rechnungsversand
Die Post hat "ePost Smartsend" vorgestellt. Mit dem Service können KMUs Briefe oder Rechnungen digital erstellen und versenden. Diese stellt die Post dann digital per ePost und eBill oder physisch zu.
Behörden und Unternehmen kommunizieren immer weniger per Briefpost. Mit "ePost Smartsend" bietet die Post daher seit September KMUs eine Dienstleistung für den digitalen oder physischen Versand von Rechnungen und Massenbriefen an, wie aus einer Mitteilung hervorgeht.
Bereits im Sommer 2021 hat die Post ihren digitalen Briefkasten, die ePost-App, lanciert. Mit dieser können Kundinnen und Kunden digitale oder physische Post direkt empfangen, ablegen, ordnen, Rechnungen bezahlen und auch ihre Papierpost digitalisieren.
Hinter der ePost-App und dem ePost Smartsend stehen die Entwicklerinnen und Entwickler von Klara Business. Mit den digitalen Dienstleistungen können Absender einsehen, welchen Empfangskanal die Empfängerin oder der Empfänger bevorzuge. So sollen auch veraltete Adressen sofort einsehbar sein, sagt
Renato Stalder, CEO von Klara.
Nicole Burth, Leiterin Kommunikation-Services und Mitglied der Post-Konzernleitung, ist überzeugt, dass die Digitalisierung den Service der Post zukunftsfähig mache. Der physische Verstand stelle einen grossen Aufwand dar. Die Post werde hier mit ePost Smartsend eine hybride Lösung bieten. So könnten Unternehmen ihre Briefe, Rechnungen oder Massensendungen digital erstellen und online versenden.
Die Post soll die gesamte Verarbeitung übernehmen, wie es weiter heisst. Nach Wunsch werde sie übermittelte Dokumente digital in die ePost-App, per eBill oder physisch zustellen. Zuvor hat die Post diesen Service nur Grosskunden angeboten.
Übrigens: Die Post plant die Übernahme der beiden Unternehmen Quickmail und Quickpac. Diese seien nicht mehr wettbewerbsfähig und daher auf der Suche nach einem Käufer. Mehr dazu lesen Sie hier.