Samsung startet Bildungsprogramm mit über 550 Jugendlichen
Elektronikhersteller Samsung tüftelt gemeinsam mit über 550 Schülerinnen und Schülern aus der Schweiz an Lösungen für das Zusammenleben der Zukunft. Im Rahmen des Bildungsprogramms "Solve for Tomorrow" sollen sich die Teilnehmenden digitale und Analoge Fähigkeiten für die Arbeitswelt aneignen.
Über 550 Schülerinnen und Schüler aus der Schweiz nehmen am Samsung-Bildungsprogramm "Solve for Tomorrow" teil. Wie der Elektronikhersteller mitteilt, findet das Projekt bereits zum dritten Mal statt. Ziel des Bildungsprogramms sei es, junge Menschen beim Erwerben wichtiger digitaler und analoger Fähigkeiten für "die Arbeitswelt von morgen" zu unterstützen. Dieses Jahr setzen sich die Teilnehmenden mit der Frage, wie das Zusammenleben der Zukunft aussehen könnte, auseinander. Themen wie Klimawandel, Einsamkeit, das Altern der Gesellschaft, das Vernetzen von alten und jungen Menschen sowie nachhaltiger bezahlbarer Wohnraum spielten dabei eine Rolle.
Das Bildungsprogramm ist in drei Phasen aufgeteilt. Als erstes suchen die Jugendlichen laut Samsung eine Problemstellung im eigenen Umfeld, für die sie anschliessend mögliche Lösungen formulieren und entwickeln. In der letzten Phase entwickeln die Teilnehmenden einen Prototypen, den sie einer Jury mit Fachpersonen aus der Wissenschaft, Politik und Gesellschaft präsentieren.
Kreativität, Kommunikation, kritisches Denken und Kollaboration nennt Samsung als Fähigkeiten, die das Programm fördern soll. Es findet während der regulären Unterrichtszeit statt und sei an die Gegebenheiten und Anforderungen der jeweiligen Sekundarschulen angepasst. "Schülerinnen und Schüler profitieren davon, wenn sie selbständig und im Team an einem Projekt arbeiten können, das ihre Lebensrealität widerspiegelt", lässt sich Jeannette Polloni, Beauftragte Lehrmittel der Dienststelle Volksschulbildung des Kantons Luzern, zitieren. "Da auch ungewöhnlichen Ideen und persönlichen Erfahrungen der Jugendlichen viel Raum gegeben wird, gewinnen sie dadurch Vertrauen in ihre eigenen Fähigkeiten und die ihrer Klassenmitglieder", sagt sie.
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