Digitale Identität

OpenAI-Gründer Sam Altman lanciert Kryptoprojekt Worldcoin

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von Maximilian Schenner und tme

Sam Altman hat ein neues Kryptowährungsprojekt mit dem Namen Worldcoin gestartet. Das Projekt soll Usern eine digitale Identität ausstellen. Damit soll künftig zwischen Menschen und Bots unterschieden werden.

(Source: Siarhei - stock.adobe.com)
(Source: Siarhei - stock.adobe.com)

OpenAI-Gründer Sam Altman hat den Start eines neuen Projekts im Blockchain-Bereich bekannt gegeben. Es trägt den Namen Worldcoin, wie "Der Standard" berichtet. Kernangebot des Projekts sei eine digitale Identität (ID). Nur Menschen sollen diese ID erhalten können, heisst es weiter - damit wolle man im Netz künftig zwischen Menschen und KI-generierten Bots unterscheiden können.

Um eine solche World-ID zu erhalten, müssen sich User mit einer silbernen Metallkugel, der "Worldcoin"-Kugel, per Irisscan identifizieren, wie "Der Standard" weiter schreibt. Dadurch werde bestätigt, dass es sich tatsächlich um einen echten Menschen handelt. Anschliessend werde die digitale Identität erstellt. Eine solche sei im Zeitalter von KI-Chatbots, die inzwischen eine immer menschenähnlichere Sprache erzeugen können, umso wichtiger, wird das Projekt zitiert.

Kundinnen und Kunden in bestimmten Weltregionen sollen zudem die Kryptowährung WLD erhalten. Der Kryptowährungsaspekt des Projekts sei wichtig, zitiert "Der Standard" den Mitgründer Alex Blania, weil die Blockchain die ID so speichern könnte, das die Privatsphäre gewahrt bleibe. Zudem sei sie auf diese Weise nicht zentral kontrollierbar oder abschaltbar. Hinter dem Projekt steht die von Altman und Blania gegründete Gesellschaft Tools for Humanity.

Lesen Sie auch: GPT, das grosse Sprachmodell hinter OpenAIs ChatGPT, wird anscheinend immer schlechter. Das zeigen gemeinsame Forschungen der Stanford University und UC Berkeley.

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