Secomp präsentiert und spielt mit seinen Partnern
Zum zweiten Mal ist im Zürcher Hilton Secomps Hausmesse über die Bühne gegangen. An den "Secomp Solution Days" gab es Vorträge, Produkte zum Ausprobieren und Preise zu gewinnen.
"Hardware ausstellen kann jeder, wir wollen Lösungen präsentieren!" So beschrieb Heinz Meli, Verkaufsleiter Pro-AV bei Secomp, das Konzept der "Secomp Solutions Days". Gemeinsam mit Secomp-Geschäftsführer Roland Silvestri begrüsste Meli die Gäste im Konferenzzentrum des Hotel Hilton Zurich-Airport.
Roland Silvestri (rechts) und Heinz Meli von Secomp begrüssen ihre Gäste (Source: Netzmedien)
Silvestri dankte den anwesenden Partnern und Gästen für ihr zahlreiches Erscheinen. Man habe "viel mehr" Besucher als noch letztes Jahr, sagte der Geschäftsführer. Als man die Veranstaltung 2022 erstmals durchführte, damals noch als "ProAV-Hausmesse", hatte Secomp seine ProAV-Sparte gerade erst gegründet. Inzwischen habe man Erfahrung aus über 2000 Aufträgen im Gepäck, sagte Silvestri.
Mittlerweile biete Secomp über 6000 Produkte an und gewinne laufend neue Partner hinzu. Freudig präsentiert Silvestri eine Folie mit Logos neuer Partner, darunter etwa Eizo, Yealink oder Jabra. Einige dieser neuen Partner waren bereits an der Messe dabei, doch auch etablierte Partner wie Samsung, Sharp/NEC oder Hisense zeigten Präsenz.
Meli dankte insbesondere den Partnern, die Produkte zur Ausstellung mitgebracht hatten, und denjenigen, die ein Preise für das Gewinnspiel beigesteuert hatten (später mehr dazu).
Das Potenzial der Sportstadien
Nicht nur einige Partner waren neu mit dabei, auch den Aufbau der Veranstaltung hatte man beim zweiten Durchlauf überarbeitet. Die verschiedenen Räume im Hilton Business Center wurden nach Themen aufgeteilt. In diesen Räumen setzten die Hersteller ihre Produkte in Szene.
Nils Detje, Product Manager bei NEC Display Solutions (Source: zVg)
Die grössten Projekte gab es im Raum "Rom" zu sehen, wo NEC, Hisense und Samsung ihre Lösungen für den Einsatz im Bereich Sportstadien präsentierten. Der Besuch im Sportstadion sei für die Menschen ein Erlebnis und entsprechend gross sei auch das Potenzial von Werbeflächen in den Stadien, sagte NEC-Produktmanager Nils Detje.
Das beschränke sich jedoch nicht nur auf die prominenten Videowürfel und Anzeigetafeln, sondern beginne schon auf dem Weg ins Stadion, mit gut platzierten Aussenwerbeflächen auf dem Anreiseweg der Besucher. Auch an Konzessionsständen oder in Fanartikel-Shops biete sich durch Signage-Lösungen ein grosses Potenzial.
Der Bandit, die Glücksspielerin und das Muskelpaket
Nebst den Vorträgen und den Networking-Gelegenheiten bot Secomp seien Partnern auch ein illustres Rahmenprogramm. Bei ihrer Ankunft bekamen die Gäste ausser dem obligatorischen Namenstäfelchen auch ein kleines Samtsäckchen. Darin fanden die Besucher eine Auswahl an Jetons, die man bei diversen Glücksspielen einsetzten konnte, die im Hotel aufgestellt wurden.
Am Rouletttisch war Glück gefragt. (Source: Netzmedien)
Gäste konnten ihr Glück an einem einarmigen Banditen versuchen, sich am Roulette-Tisch mit ihren Kolleginnen und Kollegen messen, oder aber beim "Töggelikasten" zeigen, mit welcher Kraft sie den kleinen Ball spielen können.
Auf die Muskelkraft kam es beim "Toeggelichaschte" an. (Source: Netzmedien)
Beim einarmigen Banditen gab es Sofortpreise zu gewinnen, während die Scores am Roulette-Tisch und beim Tischfussball auf digitalen Whiteboards angezeigt wurden. Für beide Wettbewerbe werde es am Tagesende noch grosse Preise geben, erklärte das Secomp-Team.
Ausschalten, Ausspielen, Überwachen – aber Nachhaltig
Wer des Spielens müde wurde – oder vielleicht schon alle Chips verspielt hatte – der konnte sich weiter Vorträge anhören. Zu Wort kamen indes nicht nur die grossen Hersteller der ganz grossen Displays.
Von Anbietern von Content Managment Systemen (Onlean), über Displayhersteller wie (Eizo) bis zu Sicherheitssystem-Anbietern (Mobotix) waren alle an der Messe vertreten. Trotz der unterschiedlichen Grössen und verschiedenen Ausrichtungen der Unternehmen war fast überall der Begriff "Nachhaltigkeit" zu hören.
Martin Kofler, Geschäftsführer von Eizo Schweiz. (Source: Netzmedien)
"Nachhaltigkeit ist nicht, die Fahrzeugflotte von Diesel auf Elektro umzustellen", meinte etwa Martin Kofler, Geschäftsführer von Eizo Schweiz. Es brauche eine grundsätzliche Veränderung in der Kultur eines Unternehmens, um dieses nachhaltig zu machen. Etwa durch die Investition in Forschung zur Entwicklung von energieeffizienteren Produkten.
Ein voller Erfolg
Nachdem die letzten Chips verspielt und die letzten Vorträge gehalten waren, betraten noch einmal Roland Silvestri und Heinz Meli die Bühne. Zunächst dankten sie den Speakern des Tages für ihre spannenden Vorträge wie auch allen Gästen, die bis zum Ende der Veranstaltung geblieben waren.
Roland Silvestri übergibt die Preise. (Source: Netzmedien)
Als Nächstes folgte die Übergabe der Gewinnspielpreise. Acht Preise, vom Mixer bis zum Smartphone, wurden den jeweiligen Gewinnern überreicht. Und da nicht mehr alle Gewinner vor Ort waren, um ihre Goodies entgegenzunehmen, wurden einige Preise noch im Publikum verteilt.
Als sich die Gäste auf den Weg zum Apéro machen, bleibt Heinz Meli zurück und zieht Fazit. Man sei "sehr, sehr zufrieden" mit dem ersten Event-Tag. "Es gab gute Gespräche und sehr interessante Gäste", sagte der Verkaufsleiter. Schon jetzt stehe fest, dass die Veranstaltung auch nächstes Jahr wieder stattfinden soll. Wo und wann genau? "Das lassen wir noch offen."