Nachfrageschub bleibt aus

iPhone 14: Apple produziert weniger neue Smartphones als geplant

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von Yannick Züllig und jor

Apple tritt bei der Herstellung des iPhone 14 auf die Bremse. Der Hersteller sagte eine geplante Produktionssteigerung ab. Dies, weil sich die Nachfrage nicht so entwickelt wie erwartet.

Das iPhone 14 Pro (Source: Apple)
Das iPhone 14 Pro (Source: Apple)

Apple hat eine geplante Steigerung der Produktion des iPhone 14 abgesagt, wie "Bloomberg" unter Berufung auf mehrere Insider berichtet. Demnach plante der kalifornische Hersteller, die iPhone-Produktion im zweiten Halbjahr 2022 um bis zu 6 Millionen Geräte zu erhöhen. Daraus wird nun aber nichts. Apple bremse seine Lieferanten aus, weil der erwartete Nachfrageschub ausgeblieben sei, schreibt "Bloomberg".

Stattdessen werde Apple im zweiten Halbjahr 2022 rund 90 Millionen iPhone-14-Modelle produzieren, was dem Niveau des zweiten Halbjahres 2021 entspreche.

Die Nachfrage nach den höherpreisigen Pro-Modellen des iPhone 14 sei indes höher als bei den Einsteigermodellen. Zumindest ein Apple-Zulieferer verlagere deswegen seine Produktionskapazitäten von den günstigeren iPhones zu den Premium-Modellen.

Apple hatte seine Verkaufsprognosen in den Wochen vor der Veröffentlichung des iPhone 14 zwischenzeitlich nach oben korrigiert. Einige Zulieferer hätten sich folglich auf einen Auftragsschub von 7 Prozent eingestellt, schreibt "Bloomberg" weiter.

Eine Übersicht über die neuen Features des iPhone 14 (Pro) finden Sie hier.

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