SRG schreibt wieder schwarze Zahlen
Bei der SRG ist es 2021 finanziell aufwärtsgegangen. Lag das Betriebsergebnis 2020 noch im negativen Bereich, betrug es vergangenes Jahr 10,3 Millionen Franken - Gebühreneinnahmen sei Dank.

Die SRG hat 2021 ein operatives Konzernergebnis von 10,3 Millionen Franken erzielt. Eine deutliche Verbesserung gegenüber dem Vorjahr, als das Konzernergebnis noch 12,9 Millionen Franken im Minus lag. Rechnet man den Buchgewinn von 38,4 Millionen Franken, der laut SRG durch den Verkauf zweier Immobilien entstand, noch dazu, liegt das Ergebnis bei 48,7 Millionen Franken.
"Die konsequente weitere Umsetzung der 2018 ausgelösten Kostensenkungsmassnahmen hat die finanzielle Situation der SRG weiter stabilisiert", heisst es. Die Erhöhung des Medienabgabeanteils um netto 48,8 Millionen Franken habe ebenfalls zur Verbesserung beigetragen.
Wankende Werbeeinnamen
Höhere kommerzielle Einnahmen verzeichnete die SRG rund um die Berichterstattung im Newsbereich. Hier seien Marktanteile und Reichweite gewachsen. Der Trend der insgesamt sinkenden Erträge halte aber an. Verglichen mit 2019 fielen die TV-Werbeerträge mit 164,1 Millionen Franken im vergangenen Jahr um 14,7 Millionen Franken tiefer aus.
Die hauseigene Streamingplattform Play Suisse hat laut Mitteilung rund 500’000 Abonnenten und Abonnentinnen. "Sie schaffte es so in ihrem ersten Jahr auf Platz zwei der meistgeschauten Streaming-Plattformen der Schweiz", heisst es. Mittlerweile fänden sich auf der Plattform mehr als 3000 in den Landessprachen untertitelte oder synchronisierte Inhalte.
Apropos SRG: Das Interesse am Teletext hält ungebrochen an. Am häufigsten werden die Rubriken News und Sport gelesen. Daher will die SRG den Teletext am Leben lassen.

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