Per Whatsapp

Erpresser bedrohen Escort-Seiten-Besucher

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von Pascal Wojnarski und kfi

Betrüger bedrohen Besucherinnen und Besucher von Escort-Seiten, nachdem diese auf einen Link geklickt haben. Die Kriminellen versenden Drohnachrichten und Videos per Whatsapp.

(Source: Benicce / Fotolia.com)
(Source: Benicce / Fotolia.com)

Besucher und Besucherinnen von Escort-Anzeigenportalen könnten derzeit von Erpressern mit dem Leben bedroht werden. Wie "Cybercrimepolice.ch" berichtet, klicken die potenziellen Opfer mit ihren Smartphones auf Escort-Anzeigenportalen zunächst auf einen Link. Dabei versendet das Smartphone eine automatische Whatsapp-Nachricht an das Portal. Nach kurzer Zeit erhalte die Nutzerin oder der Nutzer dann eine üble Drohnachricht. Zudem versenden die Erpresser ein Drohvideo.

Die Nachricht

Gemäss "Cybercrimepolice.ch" lautet die Nachricht:

"Gruß Tio spricht mit ihm von der Proxaneta des Servicehauses und dem Zuständigen der Auftragsmörder und der Mädchenagentur hier haben wir mehrere Berichte von mehreren Mädchen, die Sie einfach immer wieder belästigen und nach Informationen fragen.

Das Mädchen arbeitet, um seine Zeit zu verschwenden, da wir in der Agentur Regeln haben.

Sie haben Geld verloren, weil die Mädels ihren Dienst abgesagt haben und mit Ihnen gesprochen haben, Sie wissen, wie es in der Mafia hier in ZUIZA funktioniert, wenn Sie nicht möchten, dass dies bei Ihnen und Ihrer Familie zu einem persönlichen Problem wird, wäre es am besten, wenn wir eine Einigung erzielen, da ich 8 meiner besten Männer in der Nähe des Gebiets deiner Stadt aufgehalten habe, die darauf warten, dass du mir eine Antwort gibst, denn wenn du mir nicht antwortest oder mich blockierst, gebe ich dir den Befehl, ihn zu exekutieren und zu bringen ihn hierher auf unsere Ranch zu bringen, damit er ihnen eine Geldstrafe für den bösen Bruder zahlt oder dass sie mich sofort erschießen.

Ich will und werde Ihre FAMILIE nicht einbeziehen. ICH WARTE AUF IHRE ANTWORT, WENN SIE DIES ZUM GUTEN TUN WOLLEN ODER WIR ZUM SCHLECHTEN VORGEHEN?"

Die Betrüger versenden ausserdem ein Drohvideo:

Cybercrimepolice.ch rät, auf keine Links zu klicken und den Erpresser bei Whatsapp zu melden. Man solle zudem auf keinen Fall eine Zahlung leisten und die Nummer des Erpressers sperren. Ausserdem sollte man nich mit dem Erpresser kommunizieren.

Vor welchen Bedrohungen sich Schweizer Unternehmen in Acht nehmen sollen, erfahren Sie hier im monatlichen Bedrohungsradar von "Swisscybersecurity.net".

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