Alibaba macht Kasse am Singles Day, aber die Konkurrenz schläft nicht
Onlinehändler Alibaba hat am "Global Shopping Festival" erneut seinen Umsatzrekord gebrochen. Allerdings kämpft der chinesische Konzern zusehends mit Konkurrenzdruck und Regulierungen seitens Regierung.

Der chinesische Onlinegigant Alibaba hat mit seinen diesjährigen Singles-Day-Aktionen erneut einen Umsatz in Milliardenhöhe verzeichnet. Im Rahmen des "Global Shopping Festival", das bereits am 1. November startete, verzeichnete der Konzern 84,5 Milliarden US-Dollar an Einnahmen. Vergangenes Jahr waren es 74,1 Milliarden Dollar.
Am Festival nahmen rund 290’000 Marken teil. Damit war der diesjährige Event der "bisher grösste", wie Alibaba schreibt. "Wir konnten unseren Partnermarken, zum Beispiel aus dem deutschsprachigen Raum, Zugang zu hunderten Millionen chinesischen Konsumenten ermöglichen. Dabei freut mich besonders, dass etwa zwei Drittel der teilnehmenden Händler kleine und mittelständische Unternehmen waren und etwa 70’000 von ihnen zum ersten Mal dabei waren", lässt sich Karl Wehner, Geschäftsführer Deutschland, Österreich, Schweiz der Alibaba Group, zitieren.
Yang Guang, Vice President der Alibaba Group, am Global Shopping Festival 2021. (Source: Alibaba Group)
Für Alibaba gehören nicht nur Schnäppchen zum Singles Day respektive Shopping Festival. Als Rahmenprogramm gab es dieses Jahr unter anderem Livestream-Shoppingangebote und Konzerte. Aufgrund der Pandemie fanden diese aber alle online statt. Laut "Tagesschau.de" nahm an der virtuellen Alibaba-Gala unter anderem der britische Schauspieler Benedict Cumberbatch teil.
Konkurrenz in den Startlöchern
Zwar konnte der Konzern seinen Umsatz steigern, allerdings handelt es sich um das geringste Wachstum seit Beginn des Global Shopping Festivals im Jahr 2009, wie "Tagesschau.de" berichtet. Alibaba kämpfe mit wachsender Konkurrenz und strikten Regulierungsvorschriften der chinesischen Regierung. Laut dem Nachrichtenportal wächst der Onlineanbieter langsamer als die Konkurrenten. Besonders die 2004 online gegangene Plattform JD.com, die dem gleichnamigen Unternehmen gehört, könnte Alibaba gefährlich werden. So setzte JD.com laut eigenen Anbagen am diesjährigen Singles Day 54,7 Milliarden Dollar um - ein Plus von knapp 30 Prozent verglichen mit 2020.
Apropos Aktionstage: Am Black Friday am 26. November sollen rund 500 Millionen Franken in die Kassen von Non-Food-Händlern fliessen. Mehr zur Prognose für den Schnäppchentag 2021 lesen Sie hier.

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