Schweizer Detailhandel wächst gegenüber Vorjahr
Der Schweizer Detailhandel wächst über alle Bereiche hinweg, wie aus dem "GfK Markt Monitor" hervorgeht. Nonfood erzielt das grösste Wachstum und Heimelektronik bleibt ein Wachstumsmarkt.

GfK hat den "Markt Monitor des Schweizer Detailhandels" der ersten drei Quartale veröffentlicht. Laut Mitteilung ist der Schweizer Detailhandel per Ende September 2021 mit 2,8 Prozent im Plus gegenüber zum Vorjahr. Der Nonfood-Bereich wächst mit 6,9 Prozent am stärksten. Food- und Nearfood-Produkte haben ein Wachstum von 0,2 Prozent. Beim kumulierten Wachstum liegt der Do-it-Yourself(DIY)-Bereich weiterhin an der Spitze und legt gemäss Mitteilung in den meisten Bereichen von Do-It und Garten weiter zu.
Wertmässige Entwicklung Detailhandel Schweiz mit der Veränderung des Umsatzes in Prozent. (Source: GfK Markt Monitor Schweiz)
Sehr positiv entwickelte sich gemäss GfK der Freizeit- und Sportbereich. Hier liefen Spielwaren besonders gut, während beim Sport E-Bikes und Fitness-Hardware weiter im Trend lagen. Auch der Einrichtungsmarkt wuchs insbesondere mit Gartenmöbeln, Heimtextilien, Küchenwaren und saisonalen Dekorationen.
Ein weiterer Wachstumsmarkt bleibt die Heimelektronik rund um das Homeoffice. Ausserdem entwickeln sich Produktgruppen wie Grafikkarten, Spielekonsolen und Kaffee- sowie Teemaschinen weiterhin positiv. Der Bekleidungsmarkt profitierte dafür von zwei Faktoren: Aufgrund des milden Sommers war die Nachfrage nach Strickjacken und Pullovern grösser als sonst. Zusätzlich verstärkte der Back-to-Office-Trend die Nachfrage nach Business-Bekleidung. Unverändert positiv bleibt der Trend im Bereich Onlineshopping, wo es ein Wachstum von kumulierten 13 Prozent gab.
Bund prognostiziert weiteres Wachstum
Die Expertengruppe des Bundes prognostiziere gemäss Mitteilung eine Fortsetzung der Konjunkturerholung, doch weniger dynamisch als bisher vermutet. Gemäss Mitteilung senkt die Expertengruppe ihre Wachstumsprognose für 2021 auf 3,1 Prozent. Dies würde dennoch ein deutlich überdurchschnittliches Wachstum bedeuten. Für 2022 erwarte man eine Wachstumsrate von 3,4 Prozent.
Laut Bundesamt für Statistik (BFS) soll die Arbeitslosenquote bei 3 Prozent zum liegen kommen, wie GfK weiter schreibt. Für das Jahr 2021 erwarte das BFS eine Jahresteuerung von 0,5 Prozent. Der Kalendereffekt werde laut Schätzung im September 2022 bei 0 liegen.

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