HP zieht die Preisschraube an
Seit dem 1. Mai sind verschiedene HP-Geräte im Business-Bereich bis zu 15 Prozent teurer. Als Grund nennt HP die Marktbedingungen.
HP Inc. erhöht die Preise. Wie "Channelobserver" schreibt, ist ein Teil der Hardware-Produkte von HP seit dem 1. Mai 2021 teurer. Die Preise für Notebooks, Tablets und Desktops im Business-Bereich seien um 10 bis 15 Prozent gestiegen. Workstations hätten etwa gleich viel zugelegt und bei Thin Clients erhöhte HP die Preise bis zu 5 Prozent.
Das Unternehmen informierte die Distributoren vorab, wie es weiter heisst. Gegenüber "Channelobserver" sagte der Hersteller: "HP prüft regelmässig die Preisgestaltung und nimmt entsprechende Anpassungen basierend auf den aktuellen Marktbedingungen vor. Die jüngsten Herausforderungen, die sich auf die IT-Branche auswirken, wie beispielsweise steigende Zölle, Fracht-, Verpackungs- und Komponentenkosten, haben zu einer Preiserhöhung für einige unserer Produkte geführt." Auf die Frage, wie sich die Preiserhöhungen in der Schweiz konkret auswirken, erhielt die Redaktion das gleiche Statement von HP.
Wie andere Unternehmen sieht sich HP derzeit unter anderem mit einer Halbleiter-Knappheit konfrontiert, wie "Channelobserver" schreibt. Diese wurde durch die erhöhte Nachfrage nach entsprechenden Geräten während der Pandemie noch verschärft. Doch gehört HP nicht zu den grössten Halbleiter-Einkäufern der Welt, wie Gartner angibt. Diese Bezeichnung gebührt den Unternehmen Apple, Samsung, Huawei, Lenovo und Dell, wie Sie hier nachlesen können.