Corona verleiht der Gaming-Branche einen Boost
Wer häufiger zuhause ist, hat mehr Zeit zum Gamen. Die Coronakrise wirkt sich positiv auf die gesamte Gaming-Branche aus. Bis 2021 soll der Markt um rund 8 Prozent auf 178,2 Milliarden US-Dollar ansteigen. Spitzenreiter unter den Gaming-Devices ist nach wie vor das Smartphone.
Während viele Branchen aufgrund der Coronakrise zu kämpfen haben, verleiht die Pandemie dem Gaming-Markt einen Schub. In Deutschland gaben Gamer seit Beginn der Krise rund 24 Euro im Monat für Spiele und Zusatzinhalte aus. Vor Corona waren es noch 9 Euro weniger, wie "Kryptoszene.de" schreibt. Am zahlungswilligsten zeige sich die Altersgruppe zwischen 16 und 29 Jahren. Sie investiert neu 34 Euro monatlich.
Im nächsten Jahr soll der globale Gaming-Markt um 8,4 Prozent zulegen und somit von 164,6 Milliarden US-Dollar auf 178,2 Milliarden Dollar ansteigen. Bis 2022 soll die Branche 196 Millarden Dollar schwer sein. Zum Vergleich: Der Textilindustrie prognostizieren Marktforscher ein Wachstum von 4,3 Prozent, während der Fahrzeugbau 2021 um 3 Prozent zulegen soll.
Wie auf Kryptoszene.de zu lesen ist, konsumieren immer mehr Spieler ihre Games mobil. Zwar war auch schon 2018 das Smartphone mit 35 Prozent das beliebteste Gaming-Gerät, doch der Anteil der Mobile-Zocker stieg 2020 auf 40 Prozent an. Im Konsolen-Bereich hat sich nichts verändert. Wie 2018, spielen auch dieses Jahr 31 Prozent der Gamer auf der Xbox, Playstation und Co. Der PC verlor als Gaming-Device an Beliebtheit. Zockten 2018 noch 25 Prozent der Spieler und Spielerinnen via PC, sind es 2020 nur noch 21 Prozent. Per Tablet gamen dieses Jahr 8 Prozent.
Wie es dieses Jahr um die Verkaufszahlen von Gaming-Monitoren steht, können Sie hier nachlesen.