Connected Home over IP

Einheitlicher Smarthome-Standard soll 2021 starten

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Das Projekt Connected Home over IP hat das Ziel, eine Open-Source-Smarthome-Plattform zu schaffen. Die Standards von Amazon, Apple, Google und der Zigbee Alliance sollen so vereint werden. Die Lancierung ist für 2021 angesetzt.

(Source: AA+W / Fotolia.com)
(Source: AA+W / Fotolia.com)

Die Übersicht im Smarthome-Dschungel zu behalten ist gar nicht so einfach. Unterschiedliche Hersteller arbeiten mit verschiedenen Standards und Protokollen und nicht alle Systeme sind miteinander kompatibel. Das will das Projekt Connected Home over IP ändern.

Wie "The Verge" berichtet soll eine Open-Source-Plattform garantieren, dass jedes smarte Gerät unabhängig vom Smartphone des Nutzers oder vom verwendeten Sprachassistenten funktioniert. "Kunden können davon ausgehen, dass ihr Smarthome-Gerät funktioniert und sie es mit ihrem bevorzugten System einrichten und bedienen können", heisst es von Seiten der Zigbee Alliance. Zu deren Vorstandsmitgliedern zählen Ikea, Samsung Smart Things und Signify / Philips Hue. Auch Apple, Amazon und Google sind beim Projekt mit an Bord.

Die Zigbee Alliance plant den Start für den neuen Standard fürs nächste Jahr. Als erstes zielt der Standard auf folgende Produktkategorien ab: Beleuchtung und Elektrik (Glühbirnen, Leuchten, Steuerungen, Stecker, Steckdosen), HLK-Steuerungen (Thermostate, Wechselstromgeräte), Zugangskontrolle (Türschlösser, Garagentore), Sicherheit (Sensoren, Detektoren, Sicherheitssysteme), Fensterabdeckungen/-blenden, Fernseher, Access Points und Bridges.

 

Warum das Plattform-Wirrwarr dem IoT im Weg steht und welche Rolle das IoT in Schweizer Haushalten spielt, sagt Dominik Franke, Head of Digital Products and Services bei V-Zug.

 

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