HP Inc. frischt sein VR-Headset auf
HP Inc hat in Zusammenarbeit mit Microsoft und Valve ein neues Virtual-Reality-Headset entwickelt. Mit dem HP Reverb G2 versprechen die Hersteller eine neue Ära des Gaming, der Zusammenarbeit und des Lernens.
HP Inc. lanciert ein neues VR-Headset. Mit dem HP Reverb G2 verspricht der Hersteller nichts weniger als eine neue Ära des Gaming, der Zusammenarbeit und des Lernens: Es sei das leichteste VR-Headset mit der höchsten Auflösung, heisst es in einer Mitteilung von HP.
Die Rede ist von 2000 x 2000 Pixel pro Auge. Die neuen Linsen von Valve sollen ein verbessertes Seherlebnis ermöglichen. Das 114 Grad Sichtfeld verstärke das immersive Erlebnis zusätzlich. Das Headset ist kompatibel mit Windows Mixed Reality und SteamVR.
Räumlicher Klang, leichteres Set-up, mehr Tragekomfort
Im Vergleich zum Vorgänger, dem Reverb G1, bietet das neue Headset laut Mitteilung neue Lautsprecher für einen räumlicheren Klang, 4-Kamera-Tracking für eine 1,4-fach höhere Motion-Capture.
Die Controller beinhalten neue Steuerungsfunktionen – darunter ein optimiertes Tastenlayout. Zudem sei eine Vorabkoppelung mit Bluetooth möglich, was das Set-up erleichtern soll.
Das Reverb G2 sei auch bequemer als das Vorgängermodell: Verstärkte Gesichtspolster sollen das Gewicht gleichmässiger verteilen. Ausserdem liesse sich die Gesichtsabdeckung für die Reinigung zwischen Sessions leichter entfernen. Die Gesichtsmaske lässt sich um 90 Grad drehen. So sollen sich Nutzer problemlos zwischen virtuellen und der realen Welt bewegen können.
HP bringt das Reverb G2 voraussichtlich im Herbst 2020 auf den Markt. Kostenpunkt: 649 Franken. Vorbestellungen sollen ab Juli möglich sein.
Facebook-Tochter Oculus hat kürzlich Oculus for Business aus der Beta-Phase entlassen. Mit dem Angebot will das Unternehmen auf die wachsende Nachfrage von Unternehmen nach Virtual Reality reagieren. Die Technologie wird immer häufiger eingesetzt, insbesondere für Trainingsanwendungen. Offenbar plant auch Apple, in diesem Markt mitzumischen. Gerüchteweise soll das Unternehmen an eigenen Augmented-Reality-Brillen arbeiten.