Teil eines Wachstumsplans

UPC dezimiert Belegschaft

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Der Telko UPC Schweiz streicht 160 der Stellen im Unternehmen. Dabei wird es auch zu Entlassungen kommen, die genaue Zahl ist aber noch unklar. Der Schritt soll Teil eines Wachstumsplans sein.

Der Hauptsitz von UPC in Wallisellen. (Source UPC)
Der Hauptsitz von UPC in Wallisellen. (Source UPC)

UPC verkleinert seine Belegschaft um 10 Prozent. Rund 160 Stellen werden aus dem Etat entfernt, schreibt die "Handelszeitung" unter Berufung auf die Reaktion einer Unternehmenssprecherin auf Medienberichte. Der Telko betont seine Bestrebungen, den Abbau "durch die natürliche Fluktuation Frühpensionierungen" abzufedern. Entlassungen werden sich jedoch nicht vermeiden lassen.

Vom Abbau seien verschiedene Bereiche über alle Funktionen und Ebenen hinweg betroffen, schreibt die Handelszeitung. Zum jetzigen Zeitpunkt sei es noch nicht möglich, eine finale Zahl von Entlassungen zu nennen, da ein Abbau über natürliche Fluktuation im Fokus stehe. Bis Ende April soll eine Zahl feststehen.

18 Monate alter Plan

Der Stellenabbau stehe nicht in Zusammenhang mit der missglückten Übernahme durch Sunrise, zitiert die Handelszeitung das Unternehmen. Er sei vielmehr Teil eines Wachstumsplans, den UPC schon vor rund 18 Monaten entworfen hatte. Ziel sei es, durch strukturelle Verbesserung der Produktqualität, Investitionen in die allgemeine Kundenzufriedenheit sowie Massnahmen zur Simplifizierung und Digitalisierung, zum Wachstum zurückzukehren.

Vergangenes Jahr hatte UPC 3,5 Prozent weniger Umsatz gemacht als 2018. Gut lief es einzig im B2B-Sektor, wie Sie hier lesen.

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