Kellerhals will in Ceconomy-Aufsichtsrat
Die Wogen beim Media-Saturn-Mutterkonzern Ceconomy schienen schon geglättet – jetzt brechen aber alte Gräben wieder auf. Man streitet sich um die Besetzung des Aufsichtsrats.

Media-Markt-Saturn-Minderheitseigner Convergenta will mit allen Mitteln verhindern, dass der Chef des Ceconomy-Anteilseigners Freenet, Christoph Vilanek, im Aufsichtsrat der Elektrohandelsholding bleibt. Stattdessen will man Jürgen Kellerhals, Sohn des verstorbenen Media-Markt-Gründers Erich Kellerhals, ins Kontrollgremium bringen. Er stellt sich deshalb über seine Holding Convergenta selbst zur Wahl. Ein entsprechender Gegenantrag für die Hauptversammlung im Februar wurde bereits eingebracht.
Es bestehe die "begründete Gefahr, dass Freenet und Herr Vilanek ihre Position ausnutzen, um Freenet Vorteile zu verschaffen, die zu Lasten der übrigen Aktionäre der Ceconomy AG, der MSH und der Convergenta gehen könnten", schreibt Convergenta in einer Mitteilung. Bereits im Mai vergangenen Jahres machte Convergenta keinen Hehl daraus, dass man Vilanek nicht im Aufsichtsrat haben möchte. Er wurde dann aber per Gerichtsbeschluss in den Aufsichtsrat bestellt.
Freenet war im Juni 2018 über eine Kapitalerhöhung bei der Elektronikhandelsholding eingestiegen und hält einen Anteil von rund 9,1 Prozent.
Dieser Artikel erschien zuerst am 22. Januar 2020 auf elektrojournal.at.

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