Wie, wann und an wen schreiben

Vier Tipps für ein optimales E-Mail-Marketing am Black Friday

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von Gastautor Alexander Handcock, Senior Global Marketing Director, Selligent Marketing Cloud

Da sich der Black Friday auch stark im Onlinebereich abspielt, ist es für Marketers wichtig, das E-Mail-Marketing entsprechend zu optimieren. Alexander Handcock von Selligent Marketing Cloud gibt vier Tipps für ein gelungenes E-Mail-Marketing im Weihnachtsgeschäft.

(Source: Michele Paccione / Shutterstock.com)
(Source: Michele Paccione / Shutterstock.com)

Am Freitag ist Black Friday und damit ein vorläufiger Höhepunkt des Weihnachtsgeschäfts, das bereits jetzt auf Hochtouren läuft. Seit etwa zehn Jahren gewinnt die amerikanische Tradition auch in Deutschland immer mehr an Bedeutung und ist mittlerweile sowohl für Konsumenten als auch Händler - auch im Online-Bereich - nicht mehr wegzudenken.

1. Keine Veränderung der Infrastruktur vor dem Weihnachtsgeschäft

Einen oder zwei Monate vor Beginn des Weihnachtsgeschäfts sollte man darauf verzichten, nennenswerte Änderungen an der technischen Infrastruktur vorzunehmen. Denn wenn es eines gibt, das man in der umsatzstärksten Zeit des Jahres nicht haben möchte, dann sind es technische Probleme, die zu einer mangelhaften Customer Experience führen.

2. Adresslisten pflegen

Inaktive E-Mail-Adressen sollten schnellstmöglich aus den Mailinglisten entfernt werden, da der Versand von Marketing-E-Mails nach dem Giesskannenprinzip sich nicht nur negativ auf das Image eines Anbieters auswirken, sondern auch dazu führen kann, dass die E-Mails bei aktiven Kunden verstärkt im Spam-Ordner landen.

3. Mailings mit Mass und Ziel

Die Anzahl der Marketing-Mails, die ein Kunde erhält, sollte sich rund um den Black Friday nicht merklich erhöhen. Davon abgesehen, dass er sich dadurch schnell belästigt fühlen kann, besteht auch hier die Gefahr, dass ein Algorithmus die E-Mails als Spam markiert.

4. Keine Verwirrung in der Betreffzeile

Was man in der Betreffzeile einer E-Mail verspricht, sollte sich in deren Inhalt widerspiegeln. Klare, verlockende Angebote sowie ein Call-to-Action sorgen dafür, dass Kunden auf Links klicken. Das ist nicht nur im Hinblick auf die Conversion Rate erfreulich, sondern auch ein Indikator für den E-Mail-Provider, dass es sich um seriöse Inhalte und damit um E-Mails handelt, die in das reguläre Postfach ihrer Empfänger geleitet werden.

Dieser Artikel erschien zuerst am 26. November auf werbewoche.ch.

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