Netcomm zeigt Wachstumsbarrieren für Onlinehändler
An der Konferenz zur Internationalisierung von Netcomm, Asendia und Google hat sich die Schweizer E-Commerce-Branche getroffen. Eine Studie zeigte, woher die Kunden aus dem Ausland auf die Schweizer Onlineshops gelangen. Noch gibt es Hürden beim grenzüberschreitenden E-Commerce, doch es besteht Grund zur Zuversicht.


Netcomm Suisse hat vergangenen Donnerstag mit Asendia und Google die dritte "Konferenz zur Internationalisierung" veranstaltet. Wie der E-Commerce-Branchenverband mitteilt, kamen über 100 Experten an die Veranstaltung bei Google an der Sihlpost in Zürich, die der Förderung von Exporten im E-Commerce dienen sollte.
Netcomm stellte eine Studie vor, wonach rund 3 Millionen Kunden aus dem Ausland bei Schweizer Onlinehändlern einkaufen. Die Kunden aus dem Ausland schätzten den hohen Qualitätsstandard der Schweizer Güter und Dienstleistungen. Laut Studienergebnis kommen zahlreiche von ihnen aus EU-Ländern, es gebe aber auch starke Tendenzen Richtung Asien, mit vielen Kunden aus China, Korea, Russland und Japan. Zusätzlich gebe es starkes Interesse von Kunden aus den USA.
Barrieren in Administration und Logistik
Der Verband bemerkt, dass die Anzahl Kunden aus dem Ausland exponentiell ansteigen könnte, wenn Wachstumsbarrieren etwa in der Administration wie dem Umgang mit der Verzollung, der Mehrwertsteuer, Rücksendungen oder lokalen Gesetzen überwunden würden. Ebenfalls zu den grössten Herausforderungen für Schweizer Onlinehändler zählt Netcomm etwa die unkompetitiven Lieferkosten in lokalen Märkten oder den Fachkräftemangel bei internationalem Marketing.
Laut Daniel Iseli, Agency Lead CH & AT bei Google, waren die Barrieren für eine globale Expansion aber noch nie tiefer. Ob stationäres Geschäft, Start-up oder etablierter Onlineshop, was zählt, seien die richtige Marketingstrategie und die dazu passenden Instrumente. Carlo Terreni, General Direktor Netcomm Suisse, sagte: "In ausländischen Märkten existiert eine starke Nachfrage nach Schweizer Produkten und wir müssen sicherstellen, dass die Qualität des E-Commerce, worüber die Güter verkauft und geliefert werden, auf dem gleich hohen Qualitätsniveau ist."

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