Hälfte der Digitalradios fällt im Kassensturz-Test durch
Kassensturz und Saldo haben Digitalradios im Labor getestet. Melectronics schnitt zweimal am schlechtesten ab, Ruark Audio ist klarer Testsieger.

Kassensturz und Saldo haben Digitalradios getestet und ein ernüchterndes Fazit gefällt. Die meisten Radios erfüllten die Erwartungen beim Hörtest im Labor nicht, schreibt Kassensturz. Von acht untersuchten portablen Geräten fiel die Hälfte durch. Viele Radios würden flach, hohl oder dumpf klingen und bei allen Geräten sei der Bass zu schwach.
Tom Köhler, Testleiter beim Prüflabor Müller-BBM in München, erklärt das schlechte Resultat einerseits mit dem geringen Volumen der Gehäuse. Eine Rolle spiele aber auch die Qualität der Lautsprecher und der Elektronik.
Melectronics will Neubeurteilung vornehmen
Am schlechtesten schnitten die beiden Modelle Dual DAB 15 und Daymond DAB-Plus von Melectronics ab. Beide erhielten ein "Ungenügend" von den Testern mit den Noten 3,7 und 3,8. Kassensturz bemerkt, dass es mit je ca. 100 Franken die günstigsten Geräte im Test waren, die entsprechend spartanisch ausgestattet seien. So fehlt etwa bei beiden die Bluetooth-Funktion. Melectronics sagt gegenüber Kassensturz, man werde wegen der schlechten Resultate mit den Lieferanten eine Neubeurteilung vornehmen.
Eine "Gut"-Bewertung erhielten die Modelle XDR-V1BTD von Sony und R1 MK3 von Ruark Audio mit den Noten 4,8 respektive 5,1. Ruark ist mit dem R1 MK3 klarer Testsieger, schnitt bei der Tonqualität und bei der Handhabung gut ab, das Gerät war mit fast 380 Franken aber auch das teuerste im Test.

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